Obertraun: Ein Band aus Pflastersteinen verbindet katholische und evangelische Kirche
Ausgabe: 2008/31, Obertraun, Ökumene
30.07.2008
Die evangelische und katholische Kirchengemeinde feierten kürzlich ein „Fest der Ökumene“. Nach einem Gottesdienst am neu gestalteten Kirchenvorplatz wurde als besonderes Zeichen der Verbundenheit der Kirchen die „Ökumenische Linie“ von den Pfarrern Iven Benck und August Stögner gesegnet. Diese Linie bilden rote Pflastersteine, die in den Asphalt eingelassen sind. Damit ist eine sichtbare Verbindung zwischen katholischer Kirche und evangelischem Bethaus geschaffen. Alle beim Festgottesdienst Anwesenden bildeten eine Menschenkette auf der Linie und reichten sich zum gemeinsamen „Vaterunser“ die Hände. „Was uns verbindet, ist stärker als das, was uns trennt“ ist das Motto der gelebten Ökumene im Ort Obertraun.