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berufen: Wunde zu sein

2. Sonntag der Osterzeit – Sonntag der Barmherzigkeit (Lesejahr C), 11. April 2010
Ausgabe: 2010/14, Sonntag, berufen, Wunde, Ernst Ritter, Klösterle, Langen, Stuben, Evangelium, 1. Lesung, 2. Lesung, Sonntag der Barmherzigkeit, 2. Sonntag der Osterzeit, Auferstehung, Nelly Sachs, gekrümmte Linie, Geometrie des Weltalls, Leuchtspur, Embryo, Verl
07.04.2010
Dieses „wir haben den Herrn gesehen“ nimmt Thomas den anderen Jüngern nicht ab, er zweifelt. Jesu Wunden werden zum Erkennungszeichen, an ihnen erkennt Thomas Jesus in einer Begegnung nach der Auferstehung als seinen Herrn und Gott.
„Unsere Zerbrochenheit ist die Wunde, durch die die ganze Kraft Gottes unser Wesen durchdringen und uns in ihn verwandeln kann“. schreibt Jean Vanier, Begründer der „Arche-Gemeinschaften“ – damit „wir die dürre Erde unserer Mitmenschen tränken, damit Hoffnung und Lieben neu aufkeimen“.



Evangelium


Joh 20, 19–31

Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen. Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert. Thomas, genannt Didymus (Zwilling), einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht. Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder versammelt, und Thomas war dabei. Die Türen waren verschlossen. Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch! Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus – hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben. Noch viele andere Zeichen, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind, hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan. Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen.


1. Lesung


Apg 5, 12–16

Durch die Hände der Apostel geschahen viele Zeichen und Wunder im Volk. Alle kamen einmütig in der Halle Salomos zusammen. Von den Übrigen wagte niemand, sich ihnen anzuschließen; aber das Volk schätzte sie hoch. Immer mehr wurden im Glauben zum Herrn geführt, Scharen von Männern und Frauen. Selbst die Kranken trug man auf die Straßen hinaus und legte sie auf Betten und Bahren, damit, wenn Petrus vorüberkam, wenigstens sein Schatten auf einen von ihnen fiel. Auch aus den Nachbarstädten Jerusalems strömten die Leute zusammen und brachten Kranke und von unreinen Geistern Geplagte mit. Und alle wurden geheilt.


2. Lesung


Offb 1, 9–11a. 12–13. 17–19

Ich, euer Bruder Johannes, der wie ihr bedrängt ist, der mit euch an der Königsherrschaft teilhat und mit euch in Jesus standhaft ausharrt, ich war auf der Insel Patmos um des Wortes Gottes willen und des Zeugnisses für Jesus. Am Tag des Herrn wurde ich vom Geist ergriffen und hörte hinter mir eine Stimme, laut wie eine Posaune. Sie sprach: Schreib das, was du siehst, in ein Buch, und schick es an die sieben Gemeinden [. . .]. Da wandte ich mich um, weil ich sehen wollte, wer zu mir sprach. Als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter und mitten unter den Leuchtern einen, der wie ein Mensch aussah; er war bekleidet mit einem Gewand, das bis auf die Füße reichte, und um die Brust trug er einen Gürtel aus Gold. [. . .]
Als ich ihn sah, fiel ich wie tot vor seinen Füßen nieder. Er aber legte seine rechte Hand auf mich und sagte: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, doch nun lebe ich in alle Ewigkeit, und ich habe die Schlüssel zum Tod und zur Unterwelt. Schreib auf, was du gesehen hast: was ist und was danach geschehen wird.



Die gekrümmte Linie des Leidens


nachtastend die göttlich entzündete Geometrie des Weltalls
immer auf der Leuchtspur zu dir
und verdunkelt wieder in der Fallsucht
dieser Ungeduld ans Ende zu kommen –

Und hier in den vier Wänden nichts
als die malende Hand der Zeit
der Ewigkeit Embryo
mit dem Urlicht über dem Haupte
und das Herz der gefesselte Flüchtling
springend aus seiner Berufung: Wunde zu sein –

Nelly Sachs (1891–1970)



Wort zum Sonntag


Wunder geschehen, wo Wunden sind

Jesus mutet sich seinem Jünger Thomas mit seinen Wunden zu. „Streck deinen Finger aus – hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!“ (Joh 20, 27) Die Wunden sind das Erkennungszeichen, an welchen Thomas Jesus in einer Begegnung nach der Auferstehung als seinen Herrn und Gott erkennt. Staunend und betroffen antwortet Thomas: „Mein Herr und mein Gott!“

Die Möglichkeit, dem auferstandenen Jesus Christus von Angesicht zu Angesicht zu begegnen, haben wir nicht; aber da sind unsere ältesten Lebenswunden, die uns aufbrechen können für die Erfahrung göttlicher Wirklichkeit in uns selbst. Denn immer noch möchten Wunder geschehen, wo Wunden sind.

„Der Arzt naht den Kranken, lasst uns ihm unsere Wunden zeigen“, heißt es in einer Festtagsoration aus dem Stundengebet der Kirche. Es gibt Lebenswunden, die nicht heilen, aber für einen Menschen dennoch Heil erfahrbar machen. Immer noch ist der Ort meines Ringens mit meinen ältesten Lebenswunden der Ort meines Reifens. „Mit meinem Reifen reift Gottes Reich.“ (Rilke)
Jean Vanier, der seine Karriere aufgab, um mit den „Arche-Gemeinschaften“ eine neue Form des Lebens mit geistig behinderten Menschen zu verwirklichen, schreibt in seinem Buch
„Heile, was gebrochen ist“:
„Unsere Zerbrochenheit ist die Wunde,
durch die die ganze Kraft Gottes
unser Wesen durchdringen
und uns in ihn verwandeln kann.

Unsere ältesten Wunden sollen uns zu dem Ort werden, von dem aus wir zu Gott aufschreien, wo er uns findet und wir ihn.

Ja, durch unsere Verletzungen kann die Kraft Gottes uns durchdringen und zu Strömen lebendigen Wassers werden, das die dürre Erde in uns tränkt. Dann können auch wir die dürre Erde unserer Mitmenschen tränken, damit Hoffnung und Liebe neu aufkeimen.“ﮈ


Ernst Ritter, Pfarrmoderator für Klösterle, Langen und Stuben am Arlberg.
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