Vergangene Woche wurde die Pfarre Lamprechtshausen (Salzburg) zum Drehort: Dort entstand ein Fernsehspot für ganz Österreich, der das Motto der Pfarrgemeinderatswahl am 19. März 2017 deutlich machen soll: „Ich bin da.für“.
Ausgabe: 2017/02
10.01.2017 - Repolust/Nie
„Wiederholung“, ruft Burkhard Kratzer, der Film-Verantwortliche. „Da sieht man einmal, wie viel Arbeit hinter den wenigen Minuten steckt, die man so im Fernsehen sieht“, staunt einer der Statisten. „Jetzt haben wir den Friedensgruß schon acht Mal wiederholt, das wird aber ein friedliches Jahr!“, witzelt ein anderer. „Ja, wir sind als Pfarre gern dabei, es ist uns eine Ehre, dass ihr in der Kirche von Lamprechtshausen dreht!“, schmunzelt Pfarrer Rupert Reindl angesichts des eifrigen Ernstes aller Beteiligten.
Hauptdarstellerin des kurzen Spots ist Melanie See aus Vöcklabruck (OÖ). An ihrer Seite stehen die Kinder Emma, Ida und Felix und Mitglieder des Pfarrgemeinderats von Lamprechtshausen vor der Kamera. Sie erzählen von der Bedeutung des „Dafür-Seins“, von Gemeinschaft, vom Dasein für Menschen – und dass es ums Wählen geht.
„Wahlwerbung“
Auch wenn die Wahl in allen Pfarren Österreichs erst am 19. März stattfindet, laufen hinter den Kulissen die Vorbereitungen schon seit Monaten. Nach der Phase der Kandidatenfindung wird es vor allem darum gehen, die österreichischen Katholik/innen zur Wahlbeteiligung aufzurufen: „Wahlwerbung“ der anderen Art sozusagen. Dazu dient neben anderen Werbemaßnahmen auch der kurze Film aus Lamprechtshausen.
Neben dem Internet (YouTube bzw. diözesane Websites) wird er ab Mitte Februar im privaten (Regional-)Fernsehen ebenso zu sehen sein wie in ausgewählten Kinos. Knapp vor der Wahl ist auch die Ausstrahlung im ORF geplant. Doch zunächst muss der Spot noch geschnitten, vertont und fertiggestellt werden.