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Der Himmel über Wien

Ausgabe: 2011/33
17.08.2011
- Quirinus C. Greiwe
In Grinzing führt die Himmelstraße zur Hügelspitze „Am Himmel“. Doch der Aufstieg ist mit Hindernissen versehen. Am Ende hilft nur mehr der Wein.Der Gang hinauf zum Himmel ist mühselig. Der fromme Lebenspilger tritt ihn durch eine enge Gasse an. Den Weg säumen alte Mauern, die auch schon bessere Zeiten gesehen haben. Der „Passauer Hof“ aus dem 12. Jahrhundert erinnert daran, dass die Gegend einstmals zu den Bischöfen von Passau gehörte. Es war von den Exzellenzen sehr großherzig, den Pilgern eine Labstätte am Beginn des Himmelsweges bereit-zustellen. Vermutlich ist dort so mancher schon früh auf seinem Weg nach oben versandet – oder sollte man besser sagen: ertrunken?! Denn die Gegend rund um Grinzing ist eine alte Weinlandschaft. Vermutlich hatte schon der römische Imperator Probus den ersten Grinzingern im 3. Jahrhundert – seinen Legionären nämlich – den Weinbau gestattet. Seither erfreuen sich die Einheimischen und ihre Gäste an dem göttlichen Getränk.

Gottesgeschenk. „Der Wein ist ein Geschenk der Götter, sie haben den Wein dem Menschen aus Erbarmen gegeben.“ So sagte einmal der griechische Philosoph Platon, ohne dass wir genauer wüssten, warum die Götter mit den Menschen Erbarmen gehabt haben sollten. „Aus Liebe“, würde ein christlicher Nachfolger Platons sagen, beispielsweise der Heilige Augustinus von Hippo. Einige Jahrhunderte später erklärte der französische Kardinal Richelieu es etwas weniger lyrisch: „Wenn Gott verboten hätte, Wein zu trinken, würde er dann diesen Wein so herrlich haben wachsen lassen?“ Die Argumentation ist zwar nicht überzeugend, - man könnte damit jedes und alles rechtfertigen – aber das Ergebnis stimmt. Eine Ergebnisorientierung, die im alten Wien auch oft galt, als die Wiener Politik in der Welt noch eine Rolle spielte.

Auf der Himmelsleiter. Die Wiener Himmelstraße beginnt in Grinzing und führt zur Spitze des Pfaffenberges mit dem alten Flurnamen „Am Himmel“. Hat man den ersten Teil des himmlischen Weges vom mittelalterlich geprägten Ort hinter sich gelassen, dann öffnet sich eine breite Bergstraße, die links und rechts von hochherrschaftlichen Häusern und Villen geprägt ist. Offensichtlich haben es die Reichen und manchmal auch Schönen auf dem Weg zum Himmel schon sehr weit gebracht. Nun aber warten sie vor dem Nadelöhr und begehren Einlass, während das Kamel von der anderen Seite der Himmelspforte freundlich winkt. Derweil haben sich die Bonzen auf der Himmelstraße häuslich eingerichtet und genießen die Aussicht aufs einfache Volk.

Die Himmelstraße als Einbahn. Am Fuße der Anhöhe wundert man sich, dass die Himmelstraße eine Einbahn ist. Allerdings führt diese Einbahn nicht hinauf zum Himmel, sondern hinunter, am „Passauer Hof“ vorbei bis zur Figur Nepomuks, des Brückenheiligen also, der eigentlich Gräben überbrücken helfen soll. Kann die Himmelstraße wirklich eine Einbahn in die falsche Richtung sein? In Grinzing schon. Denn der Ortskundige weiß, dass über die Parallelgasse die Einbahn umfahren werden kann. Wie sollten die Bonzen mit Mercedes, Porsche und BMW auch nach Hause kommen können?Auf dem Esel nach oben. Derjenige, der das nicht weiß, befindet sich in der kafkaesken Situation, den Anstieg nicht in Angriff nehmen zu dürfen, obwohl er das Ziel so nahe vor den Augen hat. Der katholische Theologe mag einwenden, dass es sich so mit vielen Zeitgenossen verhalte, die Jesus Christus kennen, doch sein Angebot auf Erlösung nicht annehmen, weil sie es nicht glaubten. Der Gläubige jedoch, könne in die Pfarrkirche kommen, die gleich neben dem Nepomuk-Denkmal steht, um dort im Grinzinger Wein jenem Erlöser zu begegnen, der die Einbahn umdrehen könne, wenn man nur glaube. So brauche es auch gar keinen Mercedes, um zum Himmel zu gelangen. Denn mit Christus reiten wir auf einem Esel dem himmlischen Jerusalem entgegen, wo das Festmahl kein Ende nimmt. Auf dem Pfaffenberg bietet ein hölzernes Oktogon eine leise Ahnung davon, mitten umsäumt vom Wein, für den Grinzing so berühmt ist.

www.himmel.at


Sisi-Kapelle am Himmel

Anlässlich der Vermählung der bayerischen Prinzessin Elisabeth mit dem österreichischen Kaiser Franz Joseph 1854 beauftragte Johann Carl Freiherr von Sothen den Architekten Johann A. Garben mit der Planung der Sisi-Kapelle „Am Himmel“. Der Bau hatte neben dem Gedächtnis des historischen Ereignisses auch die konkrete Bestimmung, als zukünftige Grabstelle für den Auftraggeber und dessen Gemahlin Franziska zu dienen. Nach den Plänen Garbens wurde die Kapelle in den Jahren 1854-1856 durch den Stadtbaumeister Josef Kastan gebaut und am 31. Juli 1856 geweiht. Die Namenspatrone des Kaiserpaares, die Hl. Elisabeth, der Hl. Franz von Assisi und der Hl. Josef stellten die Titelheiligen der Kapelle.Beliebtes Ausflugsziel. Die Kapelle galt, wie das gesamte Areal „Am Himmel“, als beliebtes Ausflugsziel der Wiener und als architektonische Sensation und war umgeben von einer wunderschönen englischen Gartenlandschaft. Diese wurde vom früheren Schönbrunner Gärtner Wenzel Buseck angelegt. Im Jahre 1881 wurde Freiherr von Sothen nach seinem gewaltsamen Tod in der Gruft der Sisi-Kapelle beigesetzt. Auch seine Frau Franziska von Sothen fand an diesem ruhigen Ort mitten im Wienerwald ihre letzte Ruhe.
Ab dem Jahre 1911 betreute die Ordensschwestern „Zum Armen Kinde Jesu“, denen der Besitz „Am Himmel“ vermacht wurde, auch die Sisi-Kapelle. 1927 wurde das Gebäude renoviert. 25 mächtige Eichen, die die Kapellenlichtung umgaben, wurden abgeholzt um dadurch den Blick auf das historische Bauwerk wieder zu öffnen.
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