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Das Fastenbier – eine Wiederentdeckung

In mittelalterlichen Klöstern und darüber hinaus galt Bier einst als wichtiges Nahrungsmittel, besonders in der Fastenzeit. Wenn heute Fastenbiere gebraut werden, greift man zwar auf diese Tradition zurück – aber in veränderter Form.
Ausgabe: 2017/13
28.03.2017
- Heinz Niederleitner
Der Mönch solle „seinem Leib etwas an Speise, Trank und Schlaf entziehen“, heißt es in der Benediktsregel über die Fastenzeit. Die daran anknüpfenden Fastenregeln brachten für körperlich tätige Mönche eine nicht geringe Herausforderung mit sich. Eine Lösung lag in der Feststellung, dass Flüssigkeit das Fasten nicht bricht. Also wurden Biere, die damals auch außerhalb von Klöstern ein verbreitetes Nahrungsmittel darstellten, mit hoher Kalorienanzahl gebraut.
Vereinzelt hatte es zwar im Frühmittelalter kritische Stimmen gegen das Biertrinken in Klöstern gegeben. Aber die Synoden von Aachen legten im neunten Jahrhundert (maßvolle) Mengenangaben fest. Konsumiert wurde das Bier übrigens innerhalb einer festen Ordnung im Kloster.
Erwähnenswert ist auch, dass Bier zur damaligen Zeit an vielen Orten ein gesundheitlich sichereres Getränk als das oft verunreinigte Wasser war, was unter anderem Hildegard von Bingen zu schätzen wusste.
Im Advent, in dem einst auch gefastet wurde, hat sich die Tradition des starken Bockbieres erhalten. Für die Fastenzeit gibt es aber Neuansätze. „Wir waren in Österreich die ersten, die Anfang der 90er Jahre zur Tradition des Fastenbiers zurückgekehrt sind“, erzählt Johannes Höplinger, Braumeister des Augustiner Bräu in Salzburg. Er sieht den Schritt als Rückbezug auf die klösterliche Tradition der Brauerei, die heute nicht mehr den Augustinern, sondern zur Hälfte der Benediktinerabtei Michaelbeuern gehört.
Freilich: Vom starken Bockbier hat sich das neue Fastenbier entfernt: „Es kommt zwar beides aus der selben Wurzel, aber ein so starkes Bier passt nicht mehr in die Fastenzeit“, ist Höplinger überzeugt. Mit 5,2 Prozent ist sein Fastenbier beim Alkoholgehalt im selben Bereich wie Spezialbiere. Anders sind aber Farbe und Geschmack: Das waldhonigfarbene Bier sei stärker gehopft, es schmecke vollmundiger, etwas nach Karamell, und passe so gut zu typischen Fastenspeisen wie Fisch, sagt Braumeister Höplinger.

Neuinterpretation


Auch die Stiftsbrauerei Schlägl hat vor rund zehn Jahren die Fastenbiertradition wiederbelebt. Den Anstoß dafür gab eine andere Ordensgemeinschaft: die Marienschwestern vom Karmel mit ihren Kureinrichtungen. „Sie kamen auf uns zu mit der Frage, ob wir nicht ein Fastenbier brauen könnten“, erzählt Braumeister Reinhard Bayer. Die Wünsche der Schwestern erforderten freilich eine Neuinterpretation: „Es sollte ein Leichtbier sein und unter Einsatz von Gewürzzutaten hergestellt werden“, sagt Bayer. Die Beigabe von Kräutern war zumindest bis zum heute eher überbewerteten „Reinheitsgebot“ von 1516 weit verbreitet. Ein leichtes Fastenbier war aber ein neuer Ansatz. Herausgekommen ist ein Getränk mit drei Prozent Alkoholgehalt und der mild-pfeffrigen Würze der Galgantwurzel.

Saison


Natürlich werden die genannten Fastenbiere auch jenseits des Fastengedankens als Bierspezialität genossen. Jenseits der Fastenzeit gibt es sie aber nicht: Ist die gebraute Menge ausgetrunken, heißt es wieder ein Jahr warten. Klösterliches Starkbier gibt es übrigens – auch außerhalb der Fastenzeit – bei den Trappisten in Engelszell (OÖ). Übrigens: Die Trappisten verzichten das ganze Jahr auf Fleischkonsum, nicht nur in der Fastenzeit. «  
Hinweis: Der Artikel geht von verantwortbarem Alkoholkonsum aus. Fasten kann auch den Verzicht auf Alkohol beinhalten. 
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