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Reden, ohne Krieg zu führen

Jeder Mensch hat das Bedürfnis, friedlich mit anderen zu leben. Die Sprache spielt dabei eine wesentliche Rolle. Schuldzuweisungen und Bedürfnisse, die nicht ausgesprochen werden, führen oft zu Konflikten. Die „Gewaltfreie Kommunikation“ zeigt, wie es besser geht.
Ausgabe: 13/2017
28.03.2017
- Christine Grüll
© David_Steele - Fotolia
Um Missverständnissen vorzubeugen: Gewaltfrei kommunizieren hat in erster Linie nichts mit körperlicher Gewalt zu tun. Gewaltfrei kommunizieren heißt vielmehr, die alten Muster von Angriff und Verteidigung in Gesprächssituationen zu erkennen und neue Wege zu finden. 
Ein kleines Beispiel: Eine Person erscheint nicht zur vereinbarten Zeit am Treffpunkt. Als sie eine Stunde später eintrifft, ist die wartende Person verärgert: „Du nimmst mich nicht ernst“, sagt sie vorwurfsvoll. „Ich kann doch nichts dafür, ich wurde aufgehalten“, verteidigt sich die andere. Die Stimmung ist schlecht. – Wie lassen sich solche Situationen vermeiden?

Bedürfnisse stillen und anderen Gutes tun


„Wir glauben oft, andere sind schuld an dem, was uns passiert“, sagt die Kommunikationstrainerin Marianne Boos-Czinglar: „In Konfliktsituationen geht es darum, nicht darauf zu schauen, was andere ‚falsch‘ gemacht haben, sondern auf das, was ich brauche.“ Dann würde die wartende Person vielleicht erkennen, dass ihr Verlässlichkeit wichtig ist, und könnte das auch klar formulieren. Das Treffen würde nicht mit Schuldzuweisung und Angriff beginnen. Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) wurde von Marshall Rosenberg begründet (Ein engagierter Friedensstifter). Sie geht davon aus, dass alles, was Menschen tun, darauf abzielt, sich ein Bedürfnis zu erfüllen. Die zweite Grundannahme ist, dass Menschen gerne etwas zum Wohlbefinden anderer beitragen – wenn sie es freiwillig tun dürfen und nicht gezwungen werden. Ein Zwang entsteht oft durch Schuldzuweisungen wie: „Du bist unzuverlässig. Immer kommst du zu spät.“ 

Beschreiben und bitten


Marshall Rosenberg hat vier Schritte entwickelt, die helfen sollen, auch in schwierigen Situationen in einen konstruktiven Dialog mit sich selbst und anderen zu treten: Beschreibung, Gefühl, Bedürfnis und Bitte. 
Marianne Boos-Czinglar hält auch Seminare an pädagogischen Hochschulen. Da bleibt nicht viel Zeit, um die vielen Facetten der Gewaltfreien Kommunikation zu erläutern. Deshalb empfiehlt sie als ersten Schritt, eine Konfliktsituation mit ihren Fakten zu beschreiben. Das wirkt schon deeskalierend. Erst im zweiten Schritt werden die eigenen Empfindungen ausgesprochen. „Meistens vermischen wir das, was wir beobachten, mit dem, was wir fühlen oder wie wir es bewerten“, so Boos-Czinglar: „Beschreiben ist besser, um zu erkennen, was wirklich passiert ist.“ Anschließend wird das Bedürfnis, das nicht erfüllt wurde, ausgesprochen („Ich brauche Verlässlichkeit.“). 
Nun kommt der wichtige vierte Schritt – die Bitte: „Kannst du mir sagen, was dich daran gehindert hat, zum vereinbarten Zeitpunkt zu kommen?“ Wer die eigenen Bedürfnisse erkennt, soll sich nicht darauf verlassen, dass andere das auch tun („Du bist mein Partner, du hättest das eigentlich erkennen müssen!“). Die Bedürfnisse klar und authentisch zum Ausdruck zu bringen, hat mehr Erfolg. Eine Bitte ermöglicht dem anderen, ein Bedürfnis zu erfüllen – oder einmal „Nein“ zu sagen. Auch dafür muss Raum sein. 

Eine Verbindung zu Jesus


„Bei der Bitte berührt mich, dass es eine wunderbare Ergänzung zum ‚Bittet, so wird euch gegeben‘ in der Bibel ist“, sagt die Trainerin: „Die Gewaltfreie Kommunikation ist für mich das Handwerkszeug, um zu dem zu kommen, was uns Jesus lehrt: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ 
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