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Das Schuldbekenntnis ist mehr als eine Floskel

"MEa culps" – zur eigenen Schuld zu stehen gehört zum Christentum. Deshalb hat es seinen Platz auch in der Messfeier. Aus der Serie "Alte Sätze neu betrachtet", Teil 3 von 3.
Ausgabe: 2016/19, Schuldbekenntnis
10.05.2016
- Liborius Olaf Lumma
© © KNA-Bild

„Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa“ – in der lateinischen Fassung ist das „durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld“ aus dem formelhaften Schuldbekenntnis fast noch bekannter. Verbunden mit dem Gestus des Schlagens an die eigene Brust ist „mea culpa“ sprichwörtlich geworden. Aber muss das denn sein? Geht es nicht auch eine Nummer kleiner als diese demonstrative Selbstanklage?
Natürlich ist die dreifache Wiederholung ein rhetorisches Stilmittel. Und natürlich kann jede Formel zur billig dahergesagten Floskel werden, bis am Ende bei jeder Lappalie, jedem kleinen Missgeschick ein dahergemurmeltes und letztlich bedeutungsloses „mea culpa“ steht. Dabei sollte es um etwas anderes gehen, gerade die dreifache Wiederholung zeigt es: Es ist eine bedeutende Sache.

 

Nicht ignorieren


Die Welt ist voller Schuld. Schuld belastet Beziehungen, Schuld belastet Herzen, Schuld belastet Biographien, Schuld belastet ganze Völker. Wo Schuld vom Tisch gewischt, ignoriert oder weggelächelt wird, da brennt sie sich in alle Glieder ein – und zwar sowohl bei dem, der Schuld auf sich geladen hat, als auch bei dem, der das Opfer von Schuld wurde. Und was dann geschieht, das kennen wir alle: Explosionsartige Entladung von Wut und Hass und Verbitterung – zwischen Menschen, zwischen Nationen.
Ein wahrhaftiger Umgang mit Schuld muss die Schuld ernst nehmen, sie aussprechen und darauf hoffen, dass die Schuld in eine tiefere Erkenntnis und eine tiefere Beziehung verwandelt werden kann. Das gilt für die Schuld zwischen Menschen genauso wie jene des Menschen gegenüber Gott. Die Pointe eines christlichen Umgangs mit Schuld besteht darin, dass man immer bei sich selbst beginnen muss, nie beim anderen. Nicht vom anderen fordern, sondern sich selber öffnen, sich entblößen, den ersten Schritt gehen – im Vertrauen, dass das der einzige Weg ist, der die Kraft hat, das Hin und Her von Schuld, Wut, Hass und Rache zu durchbrechen.

 

Der Beginn


Es ist kein Zufall, dass in der katholischen Eucharistiefeier das Schuldbekenntnis ganz am Beginn und nicht am Ende steht: Die Auseinandersetzung mit der eigenen Schuld – vor dem Bruder, der Schwester und vor Gott – ist der Beginn eines Weges, an dessen Ende Frieden, Erlösung und das gemeinsame Mahl stehen sollen.
Nicht jeder christliche Gottesdienst braucht das ritualisierte Schuldbekenntnis. Gewiss besteht die Gefahr, dass die Worte sonst zur dahergesagten Floskel verkümmern. Dennoch sollten gerade Christen, die an den Sieg des Lebens über den Tod, den Sieg des Guten über das Böse glauben, bereit sein, sich der eigenen Schuld zu stellen, und zwar nicht zuletzt gemeinsam, in der gottesdienstlichen Feier. Denn nur wo Schuld ausgesprochen wird, besteht die Chance, dass am Ende ein Festmahl der Versöhnung und des ungetrübten Friedens stehen kann.

 

Schuldbekenntnis

Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen,
und allen Brüdern und Schwestern,
dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe.
Ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken
durch meine Schuld, durch meine Schuld,
durch meine große Schuld.
Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria, alle Engel und Heiligen,
und euch, Brüder und Schwestern,
für mich zu beten bei Gott, unserem Herrn.
(Erste von mehreren Formen im Messbuch)

 

Zum Teil 1 der Serie "Alte Sätze neu betrachtet" >>

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