KOMMENTAR_
Ich habe viel mit Kindern zu tun und durfte immer wieder merken, wie wichtig der eigene Name ist. Auch wenn eine Freundin oder eine Bekannte den gleichen Namen hat, macht mich mein Name trotzdem einzigartig.
Ich durfte mit meinen Eltern in den Sommerferien viel reisen, und da standen auch immer Kirchen auf dem Ausflugsprogramm. Dabei hat sich für mich eine kleine Tradition entwickelt: Ich sehe mir stets die Darstellungen der Kreuzwege an und bewundere, wie denn „meine“ Station (Veronika reicht Jesus das Schweißtuch) dargestellt wird. Auch wenn ich kein großer Kunstfan bin, finde ich die kulturell, aber auch künstlerisch unterschiedlichen Darstellungen sehr interessant.
Wie meine Namenspatronin Jesus der Legende nach in einem seiner schwächsten Momente nahe sein durfte, kann ich mich durch meinen Namen zum Glauben verbunden fühlen und Kraft daraus schöpfen.
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