KOMMENTAR_
Zu „Nachhaltig Silvester feiern“ in Ausgabe 51/52:
Der Artikel hat mir gut gefallen. Er regt durchaus an, die Dekoration und das Essen etc. auf Nachhaltigkeit zu überprüfen. Auf der gleichen Seite wird ein Festtagsrezept mit Karpfen vorgestellt mit einer Beilage von Rahmgurken. Passen Gurken im Dezember ernsthaft zum Thema Nachhaltigkeit?
Eva Bichlmann, Offenhausen
Wie im Artikel „Aus dem Archiv gepickt“ [Ausgabe 51/52] erwähnt, wurde der Linzer Gruppe 8 von Amnesty International vor fünfzig Jahren aus fadenscheinigen Gründen die Abhaltung eines Infostandes am Linzer Christkindlmarkt untersagt. Das Presseecho war enorm, eine bessere Werbung hätten wir uns nicht wünschen können. Die weltweiten Menschenrechtsverletzungen sind leider nicht weniger geworden, die Linzer Gruppe [...] arbeitet immer noch zu diesem wichtigen Thema, und mich [...] kann man seit damals regelmäßig bei Infoständen auf der Landstraße oder im Wissensturm treffen. [...]
Bernhard Kastl, St. Marien
Eine Frau „darf“ die Mutter Gottes sein, sogar die Empfängnis von Maria (Mutter Anna und Vater Joachim) wird von der Kirche heroisch als Feiertag hochgehalten. Aber eine Frau darf gewisse
liturgische Ämter nicht bekleiden!
Bei der Wiedereröffnung von Notre Dame wurde dies wieder augenscheinlich! Lauter Männer, meist fortgeschrittenen Alters, erschienen als Würdenträger.
Wo waren die Frauen?
Karl Aichhorn, Mauthausen
Achtsam sein
heißt wach sein.
Sind wir wach?
Achtsam sein
heißt hinsehen, hinhören …
Hören wir, sehen wir hin?
Achtsam sein heißt,
auf andere, aber auch
auf mich Acht geben.
Achtsam sein!
Eva Woblistin, Linz
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