KOMMENTAR_
Verstörende Bilder aus der Ukraine, erschütternde Meldungen vom Erdbebengebiet: Wie und wem soll man da helfen? In beiden Fällen kann Geld den grausamen Schmerz und das abgrundtiefe Leid nicht lindern. Wer braucht dringender Material, Schutz und Fürsorge? Soll ich den geplanten Betrag halbieren und mich so von einer Beurteilung entbinden, die mir nicht zusteht, die anmaßend wäre? Ich hoffe, dass dieser Entschluss materielle Hilfe bringt und meine Gebete und Gedanken zu einem Licht der Hoffnung werden.
Helga Herzog, per E-Mail
Zu „Namenstag der Woche“ in Ausgabe Nummer 8:
Wir nehmen Stellung zur Erklärung von Matthias Zauner bezüglich des Namenstags Matthias, in der er die zwölf Apostel mit einer Fußballmannschaft vergleicht und Matthias als zwölfter Mann sozusagen als Ersatzspieler sieht oder vielleicht gar nur als Notnagel, weil er gewählt wurde: Es waren doch immer zwölf Apostel. Was spricht dagegen, wenn aus zwei Kandidaten einer ausgewählt wird? Wir wissen, dass der Name vom Hebräischen kommt und übersetzt „Geschenk Gottes“ oder „Gabe Gottes“ bedeutet. Dies war auch Grundlage dafür, unserem ältesten Sohn diesen wunderschönen Namen, nämlich Mattias zu geben.
Franz und Paula Buchegger, per E-Mail
Ukrainekrieg – die Katastrophe! Nirgends hört man von Friedensbemühungen. Nur von Sanktionen, Waffen- und Panzerbeschaffung ist die Rede. Will man Frieden – oder Krieg, bis einer „gewonnen“ hat? Wieviele Menschen „müssen“ noch sterben? Gibt es keine Frieden-Stifter inmitten der Verblendeten?
Pfarrer emeritus Dr. Karl H. Salesny SDB, Wien
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