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Der Jänner und der Februar sind die Kältemonate in Österreich. 1985 gab es in Oberösterreich einen besonders kalten Jänner. An zwölf Tagen hintereinander sank in der Landeshauptstadt Linz das Thermometer unter minus 10 Grad. Außerhalb der Landeshauptstadt wurde es noch viel kälter. Besonders viel Ausdauer war den Innsbruckern im Jahr 1956 abverlangt: 29 Tage hintereinander gab es im Jänner/Februar jeweils Werte von unter 10 Grad minus. Die Bewohner/innen des Klagenfurter Beckens durchlebten im Jänner 1981 eine ebenso lange Dauerfrost-Periode. Selbst die Höchsttemperatur ging in diesen vier Wochen nie über minus 9,5 Grad hinaus.
Einen großräumig extrem langen Winter erlebte Europa 1962/63: Von Mitte November bis Mitte März dauerte die fast durchgehende Kälte mit viel Schnee. Er gilt als der durchgängig strengste Winter der letzten rund 250 Jahre in Europa. Die Dauerkälte hatte große Auswirkungen auf die Tierwelt. Vor allem viele Vögel fielen der Kälte zum Opfer. Noch länger dauerte der Winter allerdings 1995: Bis in den April herrschte Frost.
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