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Eine „starke Stimme für unsere Anliegen“ soll das neue vatikanische Jugendkomitee sein, wenn es nach der 28-jährigen Wienerin geht. „Wir wollen sagen, was uns wichtig ist, und aktiv mitarbeiten. Die Tatsache, dass die Bestellungen nun für drei Jahre gelten, zeigt, dass es um eine dauerhafte Einrichtung und nicht nur um einen kurzen Moment geht“, ist die Kindergarten- und Hortpädagogin überzeugt. Sie hat „Soziale Arbeit“ studiert und macht derzeit einen Master als Theaterpädagogin.
Baumgartner vertritt in dem vatikanischen Komitee die Salesianische Jugendbewegung der Salesianer Don Boscos, für die sie seit drei Jahren als pädagogische Referentin arbeitet. Sie repräsentiert damit eine weltweite Bewegung und hat durch Volontariate in Georgien und Äthiopien oder durch die Teilnahme an internationalen Begegnungen schon viele Kontakte rund um den Globus geknüpft. Ein besonderes Anliegen ist der auch ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit engagierten jungen Frau die „Generation Laudato si#“, die sich für die Bewahrung der Schöpfung starkmacht. Eine erste Sitzung des neuen Jugendgremiums im Vatikan findet im April statt, doch die jungen Leute setzen schon vorher auf weltweiten Austausch untereinander über die neuen Medien. „Es freut mich, dass Papst Franziskus der Jugend jetzt in der Kirche diesen Platz gibt!“, sagt Baumgartner.
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