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Taufkirchen an der Pram. Bekannt wurde die 1904 in Graz geborene Künstlerin zuerst für ihre Holzrisse. Seit 1950 schuf sie als Glasmalerin Kirchenfenster in Österreich, in den USA und Deutschland, viele davon wurden in der Werkstätte in Schlierbach umgesetzt. Anlässlich ihres Todestags am 24. Juli 1971 erscheint nun ein Buch über ihr Leben und Werk. – Als Glasmalerin hat sie ein einzigartiges und umfangreiches Werk geschaffen. Sie war vertreten auf der 25. Biennale von Venedig (1950), auf Ausstellungen in New York (1952 und 1957), ausgezeichnet mit der goldenen Medaille für Kirchenfenster in der Pfarrkirche Liesing auf der Internationalen Ausstellung für christliche Kunst (Wien 1954). Der Höhepunkt ihrer öffentlichen Erfolge lag in den 1950er-Jahren. Als es mit dem Aufkommen neuer Strömungen seit den 1960er-Jahren ruhig wurde um Margret Bilger, entstand ihr außerhalb Oberösterreichs bisher kaum beachtetes Spätwerk: Textilarbeiten, Hinterglasbilder, Aquarelle und Zeichnungen. Die Buchvorstellung von Melchior Frommels „Margret Bilger in Wort und Bild“ findet am Sonntag, 18. Juli 2021, um 17 Uhr in der Bilger-Breustedt-Schule in Taufkirchen an der Pram statt.
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