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„Bruckner zu hören ist wie durch eine lange, goldene Halle zu schreiten. Er hat das Flächige, das Statische in die Musik gebracht. Seine Themen haben Zeit, sich zu entwickeln“, erläutert Matthias Giesen, Intendant der St. Florianer Brucknertage, die von Do., 15. bis So., 25. August im Chorherrenstift St. Florian stattfinden. Im Zentrum steht Bruckners 2. Symphonie in c-Moll, die im Eröffnungskonzert am So., 18. August um 19.30 Uhr im Marmorsaal zu hören sein wird. Ein zehnköpfiges Tanzensemble der Anton Bruckner Privatuniversität wird dabei zum ersten Mal versuchen, Bruckners Musik für den Tanz zu öffnen.
Erstmals kaufen kann man Giesens Orgel-Transkription von Bruckners 5. Symphonie am Sa., 24. August um 19.30 Uhr bei der CD-Präsentation in der Stiftsbasilika. Zehn Jahre benötigte Giesen dafür. Ein weiteres Highlight ist der Kammermusikabend mit dem Eggner Trio und Klarinettist Matthias Schorn am Mi., 21. August um 19.30 Uhr. Sie erwecken gemeinsam die Klangwelt von Olivier Messiaens „Quartett auf das Ende der Zeit“ zum Leben. Zum Schmökern lädt die Buchvorstellung von „Années de Pèlerinage“ und „Bruckneriana und Musikalia in Nachlässen“ ein, mit kulturhistorisch bedeutsamen Dokumenten von Bruckner-Zeitgenossen.
Info: www.brucknertage.at
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