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Harmoniemusik-Ensembles waren um 1800 bedeutende Kulturträger in Österreichs Städten und Klöstern. Die Bläser-Ensembles spielten Werke von berühmten Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven, aber auch Unterhaltungsmusik heute kaum mehr bekannter Tonschöpfer. Das Serenaden-Programm stellt Kompositionen für unterschiedliche Bläserbesetzungen in den Mittelpunkt, die größtenteils einen Bezug zum oberösterreichischen Musikleben haben, zum Beispiel Franz Asplmayr. Er war am Kärntnertortheater in Wien als Ballettmusik-Komponist tätig. Geboren wurde er 1728 in Linz und erhielt hier seinen ersten Unterricht auf der Violine. Der Komponist Adam Joseph Emmert gehörte in Salzburg zum Kreis der Freunde und Schüler Michael Haydns, betrieb die Musik jedoch nur als Dilettant. Mit Georg Druschetzky, der zwischen 1777 und 1783 in Linz als „bestallter Landschaftspauker“ angestellt war, prägte ein überaus erfolgreicher Harmoniemusik-Komponist das Musikleben in der Landeshauptstadt. Der Oboist und Komponist Ignaz Malzat pflegte Kontakte zum Stift Kremsmünster, wo auch eine Abschrift seiner, vom Ensemble dargebrachten, Parthia in Es-Dur erhalten ist. Musik dieser Komponisten wird am Sa., 18. Mai, um 19 Uhr bei der Serenade im Kapitelgarten des Stifts St. Florian erklingen.
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