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Am 24. April soll die Landesausstellung in Steyr eröffnet werden. Das Thema lautet „Arbeit, Wohlstand, Macht“. Am Beispiel der Stadt Steyr soll die Entwicklung unserer Gesellschaft – vom Mittelalter bis in die Gegenwart heute – dargestellt werden. Es geht um Aufstieg und Krise, Kampf und Rebellion, großen Luxus und kleine Freuden, Industrialisierung und Innovation. An den drei Standorten Museum Arbeitswelt, Innerberger Stadel und Schloss Lamberg erzählt die Ausstellung bewegende Geschichten von Arbeiter/innen, Bürger/innen und Adeligen, die bis heute die Stadt und die Mentalität der Menschen prägen.
Auch die Kirche ist mit im Boot. Karl Ramsmaier hat für die Landesausstellung ein eigenes Rahmenprogramm entwickelt: „Als Kirche sind wir hier öffentlich sichtbar.“ Vier Projekte hat er geschaffen: Dazu gehört auch die Erstellung einer Publikation über das Taufbecken in der Stadtpfarre Steyr aus dem Jahr 1569. Im Kirchenraum wird es einen Stationenbetrieb geben, der Besucher/innen einlädt, zu verweilen. Es geht um den „Erlebnisraum Kirche“, wie Ramsmaier sagt: „Die Kirche ist kein Museum, sondern ein Ort der Besinnung.“ Die Stationen wollen eine Verbindung zur Gegenwart schaffen. Beim Kriegerdenkmal wird es eine Installation von Elisabeth Kramer geben und am Platz vor der Michaelerkirche wird die Betriebsseelsorge vertreten sein. Ramsmaier hat zudem über P. Josef Meindl, einen Pionier der Arbeiterseelsorge, geforscht und eine Publikation veröffentlicht.
Coronabedingt können sich bis zum Eröffnungstermin noch Änderungen ergeben.
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