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Inspiriert dazu hat ihn ein Werk Rembrandts: „Die drei Kreuze“, eine Radierung aus dem Jahr 1653.
Markus Poschner, ausgewählte Solist:innen, der Bachchor Salzburg und das Bruckner Orchester Linz werden Frank Martins „Golgotha“, die wohl wichtigste nicht-liturgische Passion des 20. Jahrhunderts, am 28. März im Brucknerhaus erklingen lassen. Sie sei zwar nicht Kirchenmusik, aber für die Kirche bestimmt, erklärte Martin dazu.
„Seine Musik ist die perfekte Verbindung verschiedenster Einflüsse aus vielen Jahrhunderten Musikgeschichte. Das erinnert mich sehr an die Herangehensweise Anton Bruckners, auch wenn Martin natürlich zu ganz anderen Ergebnissen kommt“, sagt Dirigent Poschner über Frank Martin. Vor allem das Gefühl für Klänge, Farben und Dramatik sei bemerkenswert. Besonders beeindrucken den Dirigenten des Linzer Brucker Orchesters aber die Reduziertheit der Mittel und die Konzentration auf das Wesentliche.
Frank Martins „Golgotha“, Di., 28. März, 19:30 Uhr, Großer Saal, Brucknerhaus Linz
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