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Leicht hat es Hanna, die Hauptfigur in diesem Roman, nicht. Sie ist das Kind einer alleinerziehenden Mutter in den Sechzigerjahren. Für sie als Kind ist ihre Mutter immer die beste, die schönste. Doch mit dem Erwachsenwerden ändert sich die Sicht auf die Mutter und in der Gegenwart angekommen, befindet sich die Mutter in einem Pflegeheim, dement, schon sprachlos, nur ganz selten lächelnd. Da taucht Marianne auf, einst die beste Freundin der Mutter und Hannas Patentante.
Warum brach der Kontakt zu ihr so plötzlich ab? Mit Mariannes Hilfe werden die sonntäglichen Pflichtbesuche der Tochter nun Reisen in die Vergangenheit. Hanna versucht, ihre Mutter zu verstehen. Wie war es damals für eine junge Frau, ein Kind alleine großzuziehen? Was waren das für Versuche, einen Ersatzvater für sie als Kind zu finden?
Marianne kann einige Puzzleteile in dieses Mutter-Tochter-Gefüge setzen und schließlich machen sich die drei Frauen auf nach Biarritz, ans Meer, wo sie vor vielen Jahren glückliche Momente erleben durften. Wird die demente Mutter von Biarritz zurückkehren?
Auf nicht alle Fragen gibt es eine Antwort, ein Buch, das uns nachdenklich zurücklässt.
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