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Schon der Opener von „Never Not Together“ schwelgt in Glückseligkeit, die Herzen wärmt.„Come Get Me“ mit seinen wuchtigen Drums und der euphorisierenden Gitarre im Finale schraubt die Glücksgefühle noch weiter nach oben. Etwas nachdenklicher kommt „Just Wait“ um die Ecke und hätte ohne die nervtötenden „Uh-Uh“s im Background sicherlich besser funktioniert. Aufhorchen lässt einen dann auch das opulent in Szene gesetzte „Looking For You“ – Kinderchor und Streicher inklusive. An „Crowded Star“ vermag man sich nach dem Hören des Albums wahrscheinlich nicht erinnern: ein unauffälliger, wie unaufdringlicher Lückenfüller. Herrlich anzuhören dann die Vielfalt, die „Mathilda“ zu bieten hat. Den Rausschmeißer gibt schließlich „Ride In The Unknown“ und schlägt mit seiner Feel-Good-Stimmung die Brücke zum Beginn des Albums. Große Wandlungen darf man von Nada Surf wohl nicht mehr erwarten. Mit ihrem Drei-Akkorde-Powerpop vermögen sie aber Herzen zu öffnen und wirken selbst wie die glücklichste Band der Welt, was in der heutigen Zeit Gold wert ist.
Nada Surf – Never Not Together (erschienen bei City Slang)
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