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Vortragende bei der am 7. Oktober beginnenden Ringvorlesung an der Katholisch-Theologischen Fakultät sind u. a. Kardinal Christoph Schönborn, der deutsche Kirchenhistoriker Hubert Wolf und der Leiter des päpstlichen Kinderschutzzentrums im Vatikan, Jesuitenpater Hans Zollner. Durch die Reihe soll u. a. verdeutlicht werden: „Starke hierarchische Gefälle neigen dazu, sich der Kontrolle zu entziehen“ und „Die Täterschaft ist überwiegend männlich“, wie die Fakultät ankündigte.
Ein Höhepunkt der Vorlesungsreihe ist am „dies facultatis“ an der Uni Wien zu erwarten, wenn Kirchenhistoriker Hubert Wolf am 15. Oktober (18 Uhr, Ort: Großer Uni-Festsaal) über das Thema „Machtmissbrauch im Männerbund. Zur Geschichte der vielleicht tiefsten Krise der katholischen Kirche“ spricht. Über die „kirchliche Verantwortung“ für diese Krise und bei deren Bewältigung referiert am 11. November der Wiener Erzbischof, Kardinal Schönborn, der wesentlich dazu beitrug, dass die Österreichische Bischofskonferenz Maßnahmen ergriff, die im Hinblick auf Prävention als internationales Vorzeigemodell gelten.
Stark geprägt wird die Ringvorlesung durch Experten aus dem Jesuitenorden: Neben dem genannten Pater Zoller, der am 16. Dezember die Arbeit des von ihm geleiteten „Centre for Child Protection“ darlegt, sprechen weitere medienbekannte Persönlichkeiten der Societas Jesu in Deutschland: Klaus Mertes (21. 10.), Andreas Batlogg (25. 11.) und Ansgar Wucherpfennig (2. 12.), der auf die notwendige Unterscheidung zwischen Homosexualität und Pädosexualität hinweisen wird. Den Abschluss der Ringvorlesung bildet am 27. Jänner 2020 eine Schlussdiskussion mit vier der insgesamt 15 Vortragenden.
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