Sozialratgeber
Download hier >> oder Sozialratgeber KOSTENLOS bestellen unter office@kirchenzeitung.at oder telefonisch: 0732 / 7610 3944.
Linz. Mit gleich zwei Pilotprojekten stärkt das Land OÖ einerseits die Mobilen Dienste und wertet andererseits die Arbeit pflegender Angehöriger auf. „Mit dem Pilotprojekt ‚Anstellung betreuender Angehöriger‘ wollen wir erreichen, dass Menschen mit hohem Pflegebedarf gut im vertrauten Wohnumfeld verbleiben können“, sagt Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer. Demnach erhalten Personen, die primär ihre Angehörigen betreuen und deshalb keiner Erwerbstätigkeit nachgehen können, eine Grundausbildung als Alltagsbegleiter/in. Dieses Berufsbild soll noch heuer im Sozialberufegesetz des Landes OÖ verankert werden. Das Ausmaß des Anstellungsverhältnisses richtet sich nach der Pflegegeldstufe des Angehörigen. In einer ersten Pilotphase ab dem Sommer sollen rund 30 Personen angestellt werden. Beim Projekt „Hospiz und Palliative Care im Mobilen Dienst“, kurz „HiM“, geht es um die spezielle Schulung von Mitarbeiter/innen der Mobilen Dienste im Umgang mit Schwerstkranken und Sterbenden, die Ausbildung von Palliativbeauftragten und um die Umsetzung des „VSD Vorsorgedialog Mobil“. Bei Letzterem handelt es ich um einen Gesprächsprozess, in dem alte, schwer kranke Patient/innen über ihre Wünsche und Bedürfnisse zu einem guten Leben und einem würdevollen Sterben sprechen können. „Wir wollen die Lebensqualität der Betreuten und ihrer Angehörigen verbessern. ‚HiM‘ ist dabei eine wichtige Unterstützung“, sagt Gesundheitsreferentin LH-Stv. Christine Haberlander.
Lesen Sie auch:
Sozialratgeber
Download hier >> oder Sozialratgeber KOSTENLOS bestellen unter office@kirchenzeitung.at oder telefonisch: 0732 / 7610 3944.
Erfahrungen aus dem Alltag mit einem autistischen Jungen >>
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>