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Hintergrund der Stellungnahme, die bei der Herbstvollversammlung der Bischofskonferenz in Michaelbeuern (Salzburg) beschlossen wurde, sind dramatische Fälle von Abschiebungen gut integrierter Menschen aus Österreich. Gerade wenn es sich um Familien handelt, unterstützen die Bischöfe eine großzügigere Anwendung des Bleiberechts. Wie die Landeshauptleute von Vorarlberg, Markus Wallner, und Kärnten, Peter Kaiser, tritt auch Kardinal Christoph Schönborn als Vorsitzender der Bischofskonferenz dafür ein, dass Verantwortliche in den Gemeinden und Ländern in die Entscheidung über die Gewährung des Bleiberechts zumindest eingebunden werden. Schönborn warnte vor einer Verrohung der politischen Sprache: Begriffe wie „Asyl“ oder „Fremder“ dürften nicht zu Schimpfworten werden. Lob für die Politik gab es für die Einführung des Familienbonus. Ein weiteres Thema der Sitzung der Bischöfe bildete die Nachbetrachtung der Jugendsynode in Rom.
Durch die Emeritierung des bisherigen St. Pöltner Diözesanbischofs Klaus Küng stand zudem die Neuverteilung einiger Ressortzuständigkeiten in der Bischofskonferenz an: Salzburgs Erzbischof Franz Lackner übernimmt die Themen Ehe, Familie und Lebensschutz. Der St. Pöltner Weihbischof Anton Leichtfried ist nun für Liturgie zuständig. Innsbrucks Bischof Hermann Glettler wird mit Kunst, Kultur und Denkmalschutz betraut. Salzburgs Weihbischof Hansjörg Hofer vertritt die Bischöfe in der Stiftung Opferschutz und ist für die Berufsgruppe der Mesner zuständig.
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