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Die Inschrift auf dem Grab lautet: „Hier ruhen in Frieden Soldaten der Waffen-SS.“ Gedacht wird 13 Angehöriger der Waffen-SS, die versuchten, die vorrückende US-Armee aufzuhalten, und dabei am 4. Mai 1945 gefallen sind. Dass der historische Kontext der von der SS zahlreich verübten Massaker auf dem Denkmal keinen Platz hat, stößt nun auf heftigen Widerstand. Das Mauthausen-Komitee und das Netzwerk gegen Rassismus fordern nun, dass das Soldatengrab mit einer umfassenden Zusatzinformation versehen wird. Weil die historische Wahrheit verschwiegen wird, dient es als Pilgerstätte für Rechtsextremisten, kritisiert das Mauthausen-Komitee.
Als Reaktion auf die Kritik will Waizenkirchens Bürgermeister Fabian Grüneis in der Gemeinderatssitzung am 25. Februar zwar eine Zusatztafel mit einem Text beantragen. Dieser enthalte bislang aber noch immer keinen Hinweis auf die Verbrechen der Waffen-SS, beklagten Komitee und Netzwerk in einer gemeinsamen Aussendung. Diesen Text zu beschließen und anzubringen, wäre eine Geschichtsverfälschung. Ein alternativer Textvorschlag, der die nötigen Fakten enthält, wurde bereits übermittelt.
Die Israelitische Kultusgemeinde Linz und die Katholische Aktion OÖ unterstützen dieses Anliegen.
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