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Papst Franziskus rief zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Jänner zur Besinnung auf. Andernfalls würden die Menschen inmitten der lauten Streitigkeiten gleichgültig werden. Der Papst hatte im Vorfeld des Gedenktages Vertreter des Simon-Wiesenthal-Zentrums gegen Antisemitismus im Vatikan getroffen. Angesichts des Wiederauflebens antisemitischer Vorfälle verurteilte der Papst nachdrücklich jede Form von Antisemitismus. Als eine Ursache für Hass nannte er Populismus. Papst Franziskus rief Christen und Juden auf, sich stärker auf ihr gemeinsames Erbe zu besinnen. Es komme darauf an, „nicht den Weg von Distanz und Ausschluss zu gehen, sondern von Nähe und Inklusion, nicht Lösungen aufzuzwingen, sondern Wege der Annäherung anzuregen“.
Aus Anlass des 75-jährigen Gedenkens besucht der Generalsekretär der Islamischen Weltliga, Sheikh Mohammad Alissa, als erster hochrangiger Islamvertreter die KZ-Gedenkstätte. Die Islamische Weltliga mit Sitz in Mekka ist eine der wichtigsten islamischen Nichtregierungsorganisationen.
Bild: Zum aktuellen 75. Gedenktag der Auschwitz-Befreiung warnt Papst Franziskus vor Populismus. Am 29. Juli 2016 besuchte er anlässlich des XXXI. Weltjugendtags das Konzentrationslager Auschwitz im polnischen Oswiecim.
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