Bei einer Pressekonferenz der Telefonseelsorge betonte der Primararzt der Klinik für Psychiatrie mit Schwerpunkt Suchtmedizin des Kepler Universitätsklinikums Linz: „Problematisch wird es meist erst, wenn man Konsum zur Kompensation von Mängeln oder Unzufriedenheit einsetzt.“
Gemeinsam mit Barbara Lanzerstorfer-Holzner und Silvia Breitwieser von der Telefonseelsorge lud er dazu ein, sich möglichst frühzeitig Hilfe zu suchen.
Ein Kontakt mit der Telefonseelsorge kann ein erster Schritt sein.
„Von Beginn an sind wir auch für Menschen mit Alkoholproblemen bis hin zur -abhängigkeit erreichbar. Die enge Kooperation mit den Anonymen Alkoholikern und Al-Anon hat sich dabei bestens bewährt“, sagen die Mitarbeiterinnen der Telefonseelsorge. „Einer unserer größten Vorteile besteht darin, dass sich Menschen mit Alkoholabhängigkeit vertraulich an uns wenden können.“
Auch für Angehörige ist der psychosoziale Notruf rund um die Uhr unter der kostenlosen Nummer 142 erreichbar. Unter onlineberatung-telefonseelsorge.at finden alle, die lieber chatten oder schreiben, eine Anlaufstelle.
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