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Es war innerhalb von drei Monaten bereits die zweite Mahnwache dieser Art in der Pfarrgemeinde.Menschen aller Altersschichten, darunter viele junge Leute, kamen am vergangenen Samstag, 29. Mai in großer Zahl, um an die katastrophalen Zustände für Menschen auf der Flucht zu erinnern. Musikalisch und mit nachdenklich-vielfältigen Textpassagen gestaltet, vergingen die anderthalb Stunden dieses „Aktes der Zivilcourage“, wie es der Arbeitskreis CASO (=CAritas und SOziales) der Pfarre Gschwandt als Organisator der Veranstaltung formulierte. Expert/innen der Diakonie, das Ehepaar Dorothee und Dietrich Bodenstein, führten Statements zur Flucht-Thematik aus, wobei sie über zahlreiche positive Beispiele und bereichernde Erlebnisse mit geflüchteten Menschen sprechen konnten und besonders auf die tatsächliche Wahrnehmung der Nächstenliebe hinwiesen.
Die Pfarrgemeinde und der CASO-Arbeitskreis schreiben in einer Presseaussendung: „Die Katastrophe vor Ort in den Camps wird durch solche Aktionen nicht weniger oder geringer. Aber man weiß, man kann damit aufzeigen, hinweisen, ganz klar protestieren und wird dies weiter auch tun. So lange, bis sich etwas zum humanitären Guten bewegt, seitens der europäischen und österreichischen Politik, deren Mindestanspruch es zumindest sein sollte, die Gründe für Flucht (Waffenlieferungen, wirtschaftliche Benachteiligungen der Krisenländer) endgültig zu beheben und auszumerzen.“ Bis dahin werde es wohl noch ein langer Weg sein, aber es werde noch weitere ähnliche Aktionen geben. «
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