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Autofasten ist eine Idee der katholischen und evangelischen Kirche Österreichs. In der Fastenzeit (22. 2.–8. 4. 2023) soll man, so die Initiator:innen, gar nicht oder deutlich weniger Auto fahren und stattdessen Bahn, Bus, Fahrrad, Füße, Fahrgemeinschaften etc. nützen.
Autofasten kann auch den Schulweg betreffen. Viele Gründe sprechen dafür, dieses tägliche Unterwegssein, gesundheitsbewusst und klimafreundlich zurückzulegen.
Bewegung an der frischen Luft macht munter und fördert die Konzentration. Gemeinsam auf dem Schulweg unterwegs zu sein, macht Spaß. Kinder übernehmen so füreinander Verantwortung, weil man auf dem Schulweg aufeinander aufpasst.
Sich sicher zu fühlen im Straßenverkehr und sich richtig zu verhalten, lernt man nur durch Übung. Beim Erobern der Alltagswege mit den Eltern bekommen Kinder ein Gefühl für Entfernungen und Zeiten und trainieren ihren Orientierungssinn. Das ist wichtig, wenn man später gut alleine unterwegs sein will. Und: Umweltfreundlich zurückgelegte Wege sparen CO2 und du trägst so aktiv zum Klimaschutz bei.
Mit etwas Fantasie lassen sich auch bei knapper Zeit und langen Wegen Alternativen zum Auto finden. Man kann beispielsweise eine Fahrgemeinschaft bilden oder herausfinden, ob es zumindest für einen Teil der Strecke möglich ist, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Machst du mit?
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