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Für Kinder sind digitale Spiele mehr als nur Zeitvertreib. Es ist toll, in andere Rollen zu schlüpfen, mit Gleichgesinnten Erfolge zu genießen und innovative Trends mitzuerleben. Allerdings gibt es auch viele Spiele, die für Kinder nicht empfohlen sind, zum Beispiel, weil sie Gewalt oder viel zu viel Werbung beinhalten.
Eine erste Orientierung, welche Spiele für wen geeignet sein können, geben die Alterskennzeichnungen PEGI und USK für Computer-, Konsolen- und Online-Spiele. Sie kennzeichnen, ob ein Spiel im Sinne des Jugendschutzes unbedenklich ist.
PEGI ist eine europäische Kennzeichnung, USK stammt aus Deutschland. PEGI informiert auch über die Art von problematischen Inhalten, die im Spiel vorkommen. Die Kennzeichnungen geben keine Auskunft über die tatsächliche Spielbarkeit eines Spiels. Es kann trotzdem für Kinder der jeweiligen Altersstufe zu kompliziert sein.
Am besten ist es, auf die Suche nach Spielen zu gehen, die für Kinder gut geeignet sind. Dazu werden werden digitale Spiele von Fachleuten getestet.
Das macht in Österreich die Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von digitalen Spielen (BuPP). Die Empfehlungen finden sich als durchsuchbare Datenbank im Internet, aktuell sind 489 Spiele darin enthalten. In Deutschland gibt es ähnliche Internetseiten: spielbar.de, spieleratgeber-nrw.de und
www.internet-abc.de/eltern/spieletipps.
Der jährliche Aktionstag für mehr Sicherheit im Internet findet am 6. Februar statt. Es geht um ein besseres Miteinander im digitalen Raum, besonders für Kinder und Jugendliche. Mehr Infos: www.saferinternet.at
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