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Bei der Herstellung von neuen Handys wird viel Energie verbraucht. Es sind dafür viele sogenannte Seltene Erden und Metalle, wie Kobalt, Tantal oder Zinn, notwendig. Der Abbau dieser Rohstoffe geht meist mit der Ausbeutung von Menschen und Umwelt einher. Darum nutze deine Geräte so lange wie möglich. Gib gebrauchte Geräte weiter oder entsorge sie fachgerecht, damit giftige Stoffe nicht irgendwo landen wo sie nicht hingehören. Viele der wertvollen Metalle in einem Smartphone können wiederverwendet werden.
Die Produktion von Smartphones und anderen digitalen Geräten, das Betreiben und Kühlen der Datenzentren und eine stabile Internetverbindung – das alles kostet Energie und verursacht CO2. Schalte darum ungenutzte Handys aus und versetze sie nicht in den Standby-Modus. Deaktiviere WLAN, GPS etc., wenn du sie nicht verwendest. Wenn du regelmäßig ungenutzte Apps löschst, vermeidest du unnötige Updates. Streame nicht zu viel und nicht bloß nebenbei. Die Autoplay-Funktion von Videos in Sozialen Netzwerken kann man deaktivieren. Vermeide Cloud-Dienste und speichere deine Daten stattdessen lokal ab.
Im Internet kannst du dich toll über die Umwelt und andere Zukunftsthemen informieren. Es birgt aber auch die Gefahr von Falschmeldungen und Gerüchten. Verlasse dich darum nicht auf die „lauteste“ Meinung, sondern vergleiche verschiedene Quellen und Sichtweisen miteinander. Gut ist es, wenn du bei „seriösen“ Medien auf den Websites schaust, wie diese zu einem Thema berichten. Immer dann, wenn etwas sehr reißerisch klingt und starke Gefühle weckt, solltest du besonders vorsichtig sein.
Mehr zum Thema: www.saferinternet.at
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