Wort zum Sonntag
Notger Wolf (80), früherer Benediktiner-Abtprimas, macht aus der Not des Corona-Lockdowns eine Tugend. „Das Leben ist und bleibt ein Risiko“, sagte der deutsche Benediktiner. Dennoch sei er vorsichtig und halte sich viel im Kloster auf. „Ich gehe jeden Tag spazieren. Und ich lerne eine neue Sprache: Arabisch.“
Die katholischen Diözesen im US-Bundesstaat Texas öffnen angesichts der extremen Kälte vor Ort einige Kirchen als Aufwärmstation für Obdachlose. Nach Schneestürmen und für diese Region ungewöhnlich niedrigen Temperaturen leben rund 3,5 Millionen Texaner seit vergangener Woche ohne Strom und Wasser. Davon betroffen sind vor allem Nichtsesshafte und Geflüchtete.
Vatikan: Anti-Corona-Regeln für Ostern. Die Gottesdienste der Kar- und Ostertage sollen in der katholischen Kirche weltweit auch 2021 pandemiebedingt unter Berücksichtigung der Corona-Situation und etwaiger Schutzvorgaben in den jeweiligen Ländern gefeiert werden. In einer aktuell veröffentlichten Note der vatikanischen Gottesdienstkongregation erinnert diese die Bischofskonferenzen an ein entsprechendes Dekret vom 25. März 2020. Die Österreichische Bischofskonferenz wird noch konkrete Regelungen im Rahmen ihrer nächsten Vollversammlung im März treffen.
Kritik an Entsorgung radioaktiven Wassers. Katholische Bischöfe in Südkorea und Japan lehnen die Entsorgung radioaktiven Wassers aus dem zerstörten Kernkraftwerk Fukushima ins Meer entschieden ab. Nach jahrelangen Debatten haben Japans Behörden beschlossen, eine Million Tonnen dieses Wassers ins Meer zu leiten. Kritik an der Entsorgung äußern u. a. auch Umweltorganisationen. Das Wasser wurde 2011 nach der Kernschmelze in der Atomanlage von Fukushima zur Kühlung der Brennstoffkerne genutzt und in Tanks gesammelt, deren Speicherkapazität laut Behörden spätestens 2022 erschöpft sei.
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