Wort zum Sonntag
Gefeiert wird er am Freitag, 5. März, rund um den Erdball in 170 Ländern – vor allem mit ökumenischen Gottesdiensten, von denen viele natürlich nur unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen oder online mitgefeiert werden können. „Der ‚Weltgebetstag der Frauen‘ setzt Zeichen der Hoffnung, fördert Frieden und Verständigung und stellt sich gegen Ungerechtigkeit und Gewalt“, betonen die WGT-Verantwortlichen. Mit den bei den Gottesdiensten gesammelten Spenden werden Hilfsprojekte für Frauen und Mädchen in Afrika, Lateinamerika, Asien und im Pazifikraum unterstützt. Die Pandemie habe die Lebensumstände viel zu vieler Menschen zuletzt dramatisch verschlechtert, umso notwendiger sei Hilfe, heißt es seitens des WGT. Neben ökumenischen Gottesdiensten in vielen österreichischen Gemeinden überträgt ORF III am 7. März um 10 Uhr einen Fernsehgottesdienst zum Weltgebetstag aus der evangelischen Johanneskirche Wien-Liesing. Unter dem Motto „Worauf bauen wir?“ haben Frauen aus Vanuatu – einem Inselstaat im Südpazifik – den ökumenischen Gottesdienst für den heurigen Weltgebetstag vorbereitet. Die zentrale Bibelstelle stammt aus dem Matthäus-Evangelium: Nur ein Haus auf festem Grund werde den Stürmen widerstehen können. So solle das Fundament jedes menschlichen Lebens die Botschaft Jesu sein. Die Vielfalt der Sprachen und Ethnien eint der christliche Glaube. Das Vertrauen auf Gott und seine Fürsorge drücken die Frauen in diesem Gottesdienst aus.
Infos u. a. mit Gottesdienstzeiten unter: www.weltgebetstag.at
Wort zum Sonntag
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