Wort zum Sonntag
„Bei den verschwundenen Bildern handelt es sich nicht um Bilder der Ausstellung, denn diese Werke sind alarmgesichert, sondern um Werke aus dem Depot. Den größten Wert haben die drei Pistolen aus dem 17. Jahrhundert, die nach einer Ausstellung nicht mehr zurückgekommen sind. Auch die Unterlagen dazu fehlen leider“, erklärt P. Altman Pötsch. Die verschwundenen Bilder unterschiedlicher Qualität sind in einem längeren Zeitraum vom Vorgänger verkauft worden, um damit die Restaurierung anderer Werke zu finanzieren. Bei der Überprüfung der Inventarliste wurde im Jahr 2020 das Fehlen bemerkt. Die Liste mit den fehlenden Werken inklusive der drei Pistolen wurde der Polizei übergeben, das Bundeskriminalamt fahndet nun danach – mit Erfolg: „Die Hälfte der Werke ist wieder zurückgekehrt“, berichtet P. Altman Pötsch. Nur von den Pistolen und den dazugehörigen Unterlagen fehlt bislang jede Spur. Die Fahndung läuft, die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sind im Gange. Noch ist völlig offen, ob es sich hier um Diebstahl, Untreue oder Veruntreuung handelt.
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