Wort zum Sonntag
Die Fassade bröckelt, die Mauern schimmeln und zwei Rohrbrüche binnen zwei Jahren setzen dem Pfarrhof von allen Seiten zu. Dass das Jugendstil-Gebäude aus dem Jahr 1907 renoviert werden muss, steht außer Frage.
Die Pfarre hat aber vor Beginn der Arbeiten die verschiedenen Gruppierungen und Vereine befragt, wie sie das Gebäude in Zukunft nutzen möchten.
Das Ergebnis war eindeutig: Der Pfarrhof sollte über die pfarrliche Verwendung für Chorproben, Ministrant/innenstunden etc. hinaus in Zukunft auch für Vorträge, Lesungen oder Seminare offen stehen und auch für private Treffen angemietet werden können. Es soll ein offenes Haus für Aichkirchen entstehen.
Die Kosten für die Generalsanierung werden auf 720.000 Euro geschätzt die Bauzeit auf vier Jahre. Um diese Herkulesaufgabe für die gut 500 Katholik/innen zählende Pfarre bewältigen zu können, wird das Projekt auf vier Bauetappen aufgeteilt. Wobei mit der ersten Etappe im Jahr 2023 begonnen werden soll. Sie beinhaltet die notwendigen Arbeiten, um das Gebäude vor Wasser und Witterung zu schützen.
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