Wort zum Sonntag
Kreative Wege hat man in der Mühlviertler Gemeinde beschritten, was die Pfarre auch für die Zukunft optimistisch macht.
Die Verantwortlichen in Hellmonsödt haben sich für Weihnachten ein Konzept ausgedacht, das möglichst alle Bedürfnisse abdeckte. „Oberstes Prinzip war es, den aktuell geltenden Covidbestimmungen in allen Bereichen Folge zu leisten und Alternativen zu finden, ein dezentrales und breites Angebot zu erstellen“, erzählt Pfarrgemeinderätin Christine Weberndorfer.
Das Kinder-Liturgieteam gestaltete ein Programm für junge Familien. Ein Jungbläserensemble spielte dabei weihnachtliche Weisen zur Begrüßung im Freien, danach bastelten die Kinder Lichtertüten und lauschten gleichzeitig einer weihnachtlichen Geschichte.
Zum Thema „Ein Stern strahlt auf – Sternstunde für die Welt“ machte sich eine Gruppe unter widrigen Wetterbedingungen auf den weihnachtlichen Weg. Die Teilnehmenden erhielten an mehreren Stationen Impulse zum Heiligen Abend.
Zeitgleich, allerdings trockenen Fußes, konnten die Besucher/innen der Pfarrkirche einen sehr stimmungsvollen Nachmittag bei einer Wort-Gottes-Feier erleben. Außerdem wurde die Pfarre auch unter größten Vorsichtsmaßnahmen im Bezirksseniorenhaus aktiv. Jedes der drei Stockwerke wurde besucht, um in kleinem Rahmen eine Weihnachtsfeier abzuhalten.
Insgesamt konnten trotz der schwierigen Bedingungen über 300 Menschen an den weihnachtlichen Feiern der Pfarre teilnehmen. „Das ist erfreulich und eröffnet Perspektiven fürs nächste Jahr“, zeigt sich Christine Weberndorfer optimistisch, dass die neuen, kreativen Angebote nachhaltig in der Pfarre Hellmonsödt wirken. «
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