Wort zum Sonntag
Das Fest des Heiligen Florian, des Landes- und Diözesanpatrons, konnte am 4. Mai 2021 „coronabedingt“ nur im kleinsten Rahmen gefeiert werden. Dennoch wird der heurige „Florianitag“ als besonderes Datum in die Geschichte der Katholischen Kirche in Oberösterreich eingehen: Diözesanbischof Manfred Scheuer unterzeichnete an diesem Tag die Gesetzestexte für die Umsetzung der geplanten Pfarrstrukturreform im Rahmen des Zukunftswegs. Mit der Veröffentlichung im Linzer Diözesanblatt sind sie nun rechtsgültig. Die Gesetzestexte bilden – gemeinsam mit dem Handbuch – die Grundlage für eine schrittweise Umsetzung der Strukturreform in der Seelsorge, die im Herbst 2021 mit „Pionierpfarren“ beginnt und in fünf bis sechs Jahren abgeschlossen sein soll. Aus den 487 Pfarren werden Pfarrteilgemeinden und diese zu vierzig Pfarren zusammengefasst.
Bischof Manfred Scheuer hat den Gesetzestexten ein „Bischofswort zur Ordnung der Pfarren“ vorangestellt, in dem es heißt: „Entscheidend für eine lebendige Kirche ist das Zeugnis von Menschen, die sich zu Gott bekennen und aus dem Evangelium leben. Diese Menschen geben der Kirche ihr Gesicht, ihre Hände und Worte und verkörpern sie. Kirchliche Strukturen sollen gute Rahmenbedingungen schaffen, damit Kirche als offene und positive Kraft in unserer Gesellschaft erlebbar ist.“
Wort zum Sonntag
Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
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