Wort zum Sonntag
Im Vorjahr war das aus Corona-Gründen nicht möglich gewesen. Gemeinsam mit der Familie von Franz und Franziska Jägerstätter sowie unter anderem Altbischof Maximilian Aichern und Pfarrer Markus Menner gedachten die Teilnehmer an diesem Tag des Martyriums des seligen Franz, aber auch seiner Frau Franziska. Im Mittelpunkt des Vortrags von Jägerstätter-Biografin Erna Putz stand nämlich die rege Korrespondenz, die Franziska von den 1950er bis zu den 1970er Jahren mit zahlreichen, auch prominenten Interessierten über die Geschichte ihres Mannes führte.
Die Andacht zur Todesstunde Jägerstätters fand beim Jägerstätterdenkmal statt. Danach gab es eine spirituelle Wanderung in den Wald, wo sich einst ein mittelalterlicher Pestfriedhof befand. Bei der Eucharistiefeier am Abend machte P. Christian Marte SJ, Rektor des Jesuitenkollegs Innsbruck, den assistierten Suizid zum Thema: Katholik/innen sollten angesichts des von Marte kritisierten Erkenntnisses des Verfassunsgerichtshofs vom Vorjahr nicht schweigen, argumentierte er.
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