Wort zum Sonntag
Dem festlichen Gottesdienst in St. Florian stand traditionell der Abt des benachbarten Stiftes Kremsmünster, Ambros Ebhart, vor, die Predigt hielt Christine Haiden, langjährige Chefredakteurin der Zeitschrift „Welt der Frauen“.
Sie wies auf die Macht und Gewalt hin, die für Florian schließlich den Tod bedeutete. Eine Frau namens Valeria hat sich der Logik des Todes verweigert und Florian begraben.
Diese mutige Tat steht für Liebe und Zärtlichkeit, betonte Haiden: „In der Geschichte wird zu wenig von zärtlichen Menschen wie Valeria erzählt. Zärtlichkeit ist einer der Namen Gottes. Wir ehren ihn, wenn wir von Florian und Valeria erzählen.“
„So wie auch in den vergangenen beiden Jahren, feiern wir diesen Tag in einer außergewöhnlichen Zeit“, erklärte Landeshauptmann Thomas Stelzer beim Festakt des Landes Oberösterreich. Doch gerade in schwierigen Zeiten brauche man einen mutigen Blick nach vorne sowie Kraftspender.
„Unser Landespatron, der heilige Florian, ist ein solcher Kraftspender. Sein damaliges Wirken mit Courage und Kraft ist heute für uns Vorbild“, unterstrich Landeshauptmann Stelzer, der allen Landsleuten dankte, die für Mitbürger/innen da sind oder die gerade auch jetzt notleidende Menschen aus der Ukraine unterstützen.
„Viele Landsleute verstehen sich nicht nur als Staatskunden, sondern als Staatsbürger, die sich einbringen und helfen.“ «
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