Wort zum Sonntag
Die Themenschwerpunkte der Veranstaltung, an der sich auch Bischof Manfred Scheuer beteiligte, wurden im Vorfeld von den Jugendlichen selbst festgelegt: leistbares Wohnen, psychische und physische Gesundheit, politische Beteiligung, Ausgrenzung, Freiraum für Jugendliche, Mobilität und Chancen am Arbeitsmarkt. Der Dialog fand vormittags bei themenspezifischen Spaziergängen und nachmittags im Linzer Volksgarten statt. Die Politiker/innen und Entscheidungsträger/innen gaben wiederum an, was sie aus dem Dialog mit den Jugendlichen mitnehmen und wo sie dranbleiben werden: eine verständliche Sprache verwenden, ein Jugendticketnetz für alle vorantreiben, Wohnbeihilfe für Jugendliche unter 18 und ein umfassendes Programm für die Selbständigkeit von Lehrlingen (Wohnmöglichkeiten, Mobilität, Geld).
„Es ist gut, dass wir einander sehen und hören konnten. Es wurden Vorurteile abgebaut und gegenseitiges Verständnis aufgebaut“, sagte Michael, einer der teilnehmenden Jugendlichen. „Junge Menschen brauchen einen Coach, jemanden, der mit ihnen geht“, stellte Bischof Manfred Scheuer fest, „und hier kann kirchliche Jugendarbeit einen wertvollen Beitrag leisten.“ Veranstaltet wurde „Jugend im Dialog“ von der Betriebsseelsorge OÖ, der Bischöflichen Arbeitslosenstiftung, der Katholischen Jugend OÖ und der Arbeiterkammer OÖ.
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