Wort zum Sonntag
Sie hat auch einen besonderen Standort: die alte Mesnerwohnung.
Mehrmals musste der Club mit seiner Modellanlage bereits umziehen – und das nicht nur bei den erfolgreichen Ausstellungen, an denen er sich beteiligte. Als 2014 wieder ein neuer Standort gesucht werden musste, öffneten die Pfarre Spital am Pyhrn und die Diözese Linz die Pforten, konkret jene der unbenutzten Mesnerwohnung, wie Clubobmann Rudolf Lackner berichtet.
Wie manche andere Vereinsmitglieder war er früher bei der Eisenbahn beschäftigt. Am Anfang des Clubs stand zunächst auch die Erhaltung von ausgemusterten Anlagen und Uniformen der ÖBB. Der Modellbau kam dazu.
Und die aktuelle Anlage wird ständig erweitert: Lackner berichtet von verschiedenen Talenten im Verein, die an der Modellanlage arbeiten, vom Landschaftsbau bis zur Elektronik, die es erlaubt, bis zu zwölf Züge gleichzeitig durch die Anlage fahren zu lassen. „Wenn das so weitergeht, müssen wir noch auf der Empore in der Kirche weiterbauen“, scherzt er.
Derzeit wird auch die neue Saison vorbereitet, denn von 14. Mai bis Mitte Oktober können Anlage und Museum wieder gegen ein kleines Entgelt (4 Euro Erwachsene, 2,50 Euro Kinder, mit Pyhrn-Priel-Card kostenlos) jeden Samstag von 14 bis 18 Uhr im Pfarrhof besichtigt werden.
Eine kleine, einst für die Bad Haller Dampfmaschinentage entstandene Modellanlage ist zudem im einstigen Kassenraum des Bahnhofs Windischgarsten zu sehen.
Was einen beim Betrachten einer Modellanlage besonders anspricht, ist natürlich unterschiedlich: Die einen fasziniert der Landschaftsbau, die anderen mehr die Technik. Kinder haben vor allem Freude am Fahren der Züge und anderen Bewegungen. «
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