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Altabt Christian Haidinger

Dranbleiben

Kirche Österreich

Ob als Ordensmann, in einer Ehe oder in einer anderen Situation: Das Leben ist nicht immer leicht. Wie wichtig es ist, eine Grundhaltung der Freude zu pflegen, erklärt Altabt Christian Haidinger.     

Ausgabe: 41/2021
12.10.2021
- Monika Slouk
Altabt Christian Haidinger gibt Einblicke in sein neues Buch.
Altabt Christian Haidinger gibt Einblicke in sein neues Buch.
© Magdalena Schauer/Tyrolia Verlag

Wenn Altabt Christian Haidinger in seinem neuen Buch die unterschiedlichen Lebensstationen und Freundschaften Revue passieren lässt, entdeckt er hinter den Ereignissen immer wieder das lächelnde Gesicht Gottes.
 

 

Abt Christian Haidinger, wer Sie kennt, weiß, dass Sie gerne lachen oder lächeln. Auch Gott erleben Sie lächelnd. Hängt das zusammen?
Altabt Christian Haidinger:
So habe ich es noch nicht betrachtet, aber es gibt kaum einen Tag, an dem ich das Lächeln Gottes nicht erleben würde. Vieles berührt mich tief. Vor einigen Tagen rief mich Schwester Beatrix Mayrhofer an, um mir zu sagen, dass mein langjähriger Freund, der rumänische Staatspräsident Klaus Johannis, in Aachen den internationalen Karlspreis für seine Verdienste um die europäische Einigung erhielt. Das hat mich so tief berührt!


Da spüren Sie das Lächeln Gottes deutlich?
Haidinger:
Ja. Manche Tage sind zwar richtig mies, aber trotzdem ist da immer so eine tragende Grundhaltung der Freude. Manche fragen sich, wie ich da noch lachen kann.


Lächelt Gott manchmal nicht?
Haidinger:
Selbst wenn die Wolken einmal sehr tief hängen, trägt die Erfahrung des lächelnden Gottes. Zum Lachen hat man nicht immer etwas. Dennoch: Gott lächelt – auch hinter Wolken und trübem Himmel!


Sie schreiben über Begegnungen in Ihrem Leben. Sind Begegnungen für Sie eine Art Lebenselixier?
Haidinger:
Ja. Eine Geschichte beschreibe ich zum Beispiel ziemlich am Anfang. Ich war vor meiner Priesterweihe in Rom auf Heimatbesuch im Stift Kremsmünster. Da traf ich eine Familie, mit der eine echte Lebensfreundschaft entstand. Der Sohn wählte mich später als Firmpate, Traupriester und Taufpriester für die Kinder. Heute lebt er mit Familie in Rom, weil seine Frau Vatikan-Korrespondentin für ARD und BR ist. Aus der Wohnung sehen sie auf die Benediktinerhochschule Sant’Anselmo, wo ich studiert habe. Freundschaften sind ein Geschenk.


Außerdem schreiben Sie über Freud und Leid der klösterlichen Lebensform, zu der auch die Ehelosigkeit gehört.
Haidinger:
Es ist nicht immer leicht, aber bei Ehepaaren ist es auch nicht immer leicht. Da denke ich noch gar nicht an die auseinandergehenden Ehen oder an Mitbrüder, die weggehen, sondern gerade an die, die bleiben. Wie viele Situationen gibt es im Leben, beruflich, privat oder in Freundschaften, wo man sich durchringen muss. Aber man spürt die Kraft. Es gab auch bei mir Zeiten, in denen es schmerzlich war. Aber das gehört zum Leben dazu. Als Lehrer und Erzieher habe ich bemerkt, dass man junge Menschen auch befähigen muss, dunkle Zeiten durchzutragen. Dranzubleiben, auch wenn man noch keine Lösung sieht. Wenn sich jemand als Mönch und Priester durch den Zölibat eingeengt fühlt und sein Leben nicht entfalten kann, gilt es zu schauen, wo und wie er auf diesem Weg Gutes und Beglückendes wirken und bewirken kann. Ich habe immer wieder Ehepaare in Krisen oder Scheidungssituationen begleitet oder Zweitehen gesegnet. Es kann auch dramatische Wendungen geben. Aber grundsätzlich halte ich es für sinnvoll, dem treu zu bleiben, wofür ich mich entschieden habe.

 

Die Position von Frauen in der Kirche ist Ihnen ein großes Anliegen.
Haidinger:
Ja, das war mir immer ein Anliegen. Als Pfarrer habe ich bald Frauen und Männer in die Leitung von Wortgottesdiensten gebeten. Die erste Frau unter ihnen, eine Lehrerin und Mutter von drei Kindern, hat bald darauf mit dem Theologiestudium begonnen und mit dem Doktorat abgeschlossen. Heute arbeitet sie am Stefan Zweig Zentrum Salzburg mit und wird oft als Vortragende eingeladen. Ich bin ganz sicher, dass die Entwicklung weitergehen muss. Es gibt keine theologischen Gründe, Frauen vom Weihesakrament auszuschließen. 2014 wurde ich zu einem Studientag nach St. Pölten eingeladen, zum Thema: Frauen in der Kirche – gleiche Würde, gleiche Rechte. Das Thema hat mich sehr gefordert, aber auch gereizt. Es beschäftigt mich sehr und ich verfolge mit Interesse die weitere Entwicklung.


Durch Ihre Positionierung wurden Sie zum Anwalt.
Haidinger:
Am Köcheln habe ich es gehalten, aber weitergebracht habe ich auch nichts. Zuversichtlich bin ich immer noch. 


Noch etwas Kirchenpolitisches – die Weltsynode, die gerade anläuft. Wie schätzen Sie sie ein?
Haidinger:
Grundsätzlich hoffnungsvoll. Der Synodale Weg in Deutschland war wohl ein Vorbild dafür. Zum ersten Mal zu zweifeln begonnen habe ich bei der jüngsten Vollversammlung des Synodalen Wegs, die sie abbrechen mussten, weil so viele abgereist sind. Wie soll man das dann weltweit schaffen? Es wird sicher Diözesen geben, die sich mit Elan beteiligen. Aber ob das die Mehrheit ist? Und wie sie das zusammentragen wollen? Also, ich weiß nicht. Aber grundsätzlich ist jeder Prozess positiv, wo viele ins Gespräch kommen, wo der Blick geöffnet wird und wo man mutig in Bereiche schaut, die man bis jetzt noch nicht beachtet hat, oder wo man sich auch infrage stellen lässt. Also das kann schon etwas weiterbringen und ist wichtig, wie immer es ausgeht.


Zur Polarisierung in der Kirche: Werden die Gegensätze die Kirche befruchten oder wird es die Kirche zerreißen?
Haidinger:
Das Potenzial ist in jeder Richtung drinnen. Ich glaube schon, dass da viel Positives aufbrechen kann. Manche werden sich auch völlig ausklinken.


Sie haben das Buch unter dem Eindruck der Coronapandemie geschrieben. Jetzt wirft die Klimakatastrophe wieder ihre Schatten voraus. Wie geht es denn weiter mit unserer Welt?
Haidinger:
Wenn ich auf den Weltenschöpfer schaue, möchte ich den positiven Blick nicht verlieren. Da ich an einen guten Gott glaube und an viele, viele gute Menschen und an gar nicht so wenige fähige Bischöfe und vielleicht auch einen würdigen Nachfolger von Papst Franziskus, der noch ein bisschen jünger und noch mutiger ist, dann kann es nur gut ausgehen. «

 

 


Buchautor


Altabt Christian Haidinger

 

geboren 1944 in Siezenheim bei Salzburg als Johann Haidinger. 1964 Eintritt in das Benediktinerstift Kremsmünster (OÖ), Theologiestudium an der Benediktinerhochschule Sant’Anselmo in Rom, 1969 Priesterweihe, Religionsprofessor am Stiftsgymnasium Kremsmünster, Aufgaben in der Diözese, z.B. Pfarrer von Buchkirchen bei Wels. Abt des Benediktinerstiftes Altenburg (NÖ), Abtpräses der österreichischen Benediktinerkongregation, Geistlicher Assistent der Katholischen Frauenbewegung, Vorsitzender der Superiorenkonferenz der männlichen Ordens-gemeinschaften Österreichs (bis 2019). 2015 erschien bei Styria sein Buch „Geh, wohin ich dich sende! Ein dankbarer Blick auf ein erfülltes Leben“, 2021 bei Tyrolia „Und Gott lächelt“.

 

Und Gott lächelt – Glücklich werden durch Dankbarkeit. 
Hardcover, 152 Seiten, Tyrolia 2021, € 19,95.

 

Buchpräsentation mit Altabt Christian Haidinger:
19. Oktober, 19 Uhr, Pfarre Linz-St. Konrad 
(J.-S.-Bach-Straße 27, 4020 Linz), Eintritt frei – Spenden für ein Sozialprojekt erbeten.
 

Gott lächelt, das ist die Lebensgrunderfahrung des Altabts von Stift Altenburg.
Gott lächelt, das ist die Lebensgrunderfahrung des Altabts von Stift Altenburg.
© Copyright 2002 skyphab / Photocase Addicts GmbH, all rights reserved.
Und Gott lächelt – Glücklich werden durch Dankbarkeit.  Hardcover, 152 Seiten, Tyrolia 2021, € 19,95.
Und Gott lächelt – Glücklich werden durch Dankbarkeit. Hardcover, 152 Seiten, Tyrolia 2021, € 19,95.
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