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Inhalt:
Faschingspredigt des Florianer Chorherren Josef Etzlstorfer, Pfarrer in St. Oswald bei Freistadt

Zum Schmunzeln und Nachdenken

Glaube

Begegnungen mit Kindern waren heuer für Josef Etzlstorfer Inspiration für die Faschingspredigt 2022. Der Pfarrer ist seit mehr als drei Jahrzehnten für seine gereimten Predigten bekannt.

Ausgabe: 07/2022
15.02.2022
Kindermund tut Wahrheit kund. Kinder-Wahrheiten sind Basis für die Faschingspredigt.
Kindermund tut Wahrheit kund. Kinder-Wahrheiten sind Basis für die Faschingspredigt.
© Giorgio Magini / Westend61 / picturedesk.com

Der Faschingssonntag naht heran,
ich fang daher zum Reimen an.
Ich will nicht jammern oder klagen,
ich möchte schöne Dinge sagen.
Ich denk zurück auf’s lange Leben,
da wurde mit sehr viel gegeben.
Manchmal kam aus Kindermunde 
eine wunderbare Kunde.
Manches davon möcht’ ich bringen,
ich hoff’, es wird mir auch gelingen.

 

Als Erstes gebe ich bekannt,
was mir gesagt ein Ministrant:
Dass auf die Predigt er sich freut,
hat er gesagt, ihr lieben Leut!
Der Grund, warum er d’Predigt liebt:
Weil’s da oft Geschichten gibt.
Die Botschaft in das Leben bringen,
kann durch Geschichten gut gelingen.
Geschichten sind ja intressant,
das meinte dieser Ministrant.
Dabei ist man ganz nah beim Herrn,
auch Er erzählt Geschichten gern.
In Vergleichen und in Bildern
will Er das Himmelreich uns schildern.
Denn da redet einer endlich
sehr einfach, klar und auch verständlich.
In großen Scharen sind’s gekommen,
hab’n seine Botschaft aufgenommen.
Seinen Boten soll’s gelingen,
in Geschichten das zu bringen,
was er vom Himmelreich verkündet,
wie man den Weg dorthin auch findet.

 

Ein zweiter Satz sei jetzt genannt,
gesagt hat ihn ein Ministrant.
Nach der Osternacht, der langen,
in d’Sakristei sind wir gegangen.
Die Länge hat er nicht beklagt,
etwas sehr Schönes hat er g’sagt,
Den tollen Satz ich nicht vergess:
„Ma, war dös a scheini Mess!“
Der Ausspruch hat mich sehr gefreut,
ich hoff’, er gilt auch für die Leut’!
Die Feier dieser Osternacht
hat wohl bei vielen Eindruck g’macht.
Das Osterlicht hat’s hell gemacht,
das ist die Botschaft dieser Nacht.

 

Und all das Dunkel in der Welt,
durch d’Auferstehung wird’s erhellt.
Ein and’rer Ausspruch sagte mir:
Die Kinder haben ein Gespür.
Wenn kommt das Evangelium,
dreh ich mich zu den Leuten um.
Ich halt das Buch dann hoch erhoben,
mit Halleluja wir Gott loben.
Ich gehe dann zum Ambo hin.
Was aber ist der tief’re Sinn?
Ein Bub hat g’sagt, was er gespürt:
„Dös schaut aus, als ob’s dich führt.“
Den Weg soll Gottes Wort uns weisen,
es wirkt wie Wegzeiger beim Reisen.
Man muss gut hör’n auf Gottes Wort
und danach handeln immerfort.
Den Buchritus, den lieb ich sehr,
nach diesem Ausspruch noch viel mehr.

 

Als Katechet ich tätig war,
das war’n zusammen dreißig Jahr.
Hab’ in der Volksschul’ unterrichtet,
vom Reiche Gottes dort berichtet.
Das war oft schön, hat mich gefreut
die Arbeit mit den jungen Leut’.
Hab mich bemüht, gut zu erzählen,
die Freude durfte da nicht fehlen.
Manchmal aber war’s auch schwer:
Wie stell’ ich denn mehr Ruhe her?
Nicht immer ist es mir gelungen.
Wir haben Lieder auch gesungen,
ein Instrument hat mir gedient,
dass ich die richt’gen Töne find’.
Die Kinder haben sich gemeld’t
und intressante Fragen g’stellt.
Eine Frag ist öfter kema:
der Zölibat war da das Thema.
Sie wollten wissen ganz genau:
„Warum hast du denn keine Frau?“
Meine Antwort war recht klar, 
sie war einfach und auch wahr.
Die Kirch’ hat das Gesetz gegeben,
die Priester soll’n alleine leben.
Das hat’s nicht immer so gegeben,
man könnt’s auch ändern s’Priesterleben.
Freilich dieser Zölibat
auch wirklich tief’re Gründe hat. 
Ich hab nach diesen Gründen g’fragt,
manch Schönes wurde da gesagt.
Einem Mädchen  fiel gleich ein:
„Die Frau, die wär’ so viel allein.“
Da müssen wir ihr recht auch geben,
denn stressig ist oft s’Priesterleben.

 

Ein Bub hat Ähnliches gedacht
und eine tolle Antwort bracht:
Sein Ausspruch hat mich wirklich g’freit:
„Für’n Jesus hätt’st net so vü Zeit.“
In diesem Satze steckt viel drin,
er enthält den tief’ren Sinn.
Um Jesu willen kann man’s wagen,
allein zu sein in Erdentagen.
Er hat uns ja den Rat gegeben,
das Charisma auch zu leben.
Das in ein Gesetz zu fassen,
sollt’ man eher bleiben lassen.
Wahlfreiheit soll es da geben,
das bereichert ja das Leben.

 

Schön war’n diese Kinderworte,
sie passen gut am Predigtorte.
Nicht mehr länger ich jetzt schwätze,
doch kostbar war’n die Kindersätze.
Denkt drüber nach und nehmt sie mit!
Das ist am Ende meine Bitt’.
Jetzt endlich kommt, ihr Herr’n 
und Damen,
das stets ersehnte Predigt-Amen.

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