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Man soll nicht gleich umdrehen!

Cäcilia Aigner aus Großraming geht viel. Die Religionslehrerin ist oft auch nach der Schule zu Fuß unterwegs. Wenn sie geht, ihren Kraftbaum aufsucht, kann sie sich gut spüren. Stundenlanges Gehen ist sie daher gewohnt. Heuer im Frühjahr hat sie aber mehrere Gänge zugelegt. Sie pilgerte nach Assisi und erlebte, dass das Gehen viel Kraft gibt, auch wenn es müde macht.
Ausgabe: 2013/28, Aigner, Pilgern, Assisi
09.07.2013
- Ernst Gansinger
Cäcilia Aigner nutzte ein freies Halbjahr und pilgerte nach Assisi. Sie startete am 16. April in Gurk. Gurk hat sie als Startort gewählt, weil sie dorthin schon mit der Pfarre Maria Neustift in drei Raten gepilgert ist und es nicht möglich war, von daheim loszugehen, weil in den Bergen noch viel Schnee lag.

Besondere Heilige


Als sie vor Jahren Gregor Sieböcks Beschreibung des Inkaweges gelesen hat, weckte dies in ihr die Sehnsucht, selber auch einmal eine lange Strecke zu erwandern. Der prominente Jakobsweg ist ihr zu sehr Massenweg. Sie wollte gehen und dabei auch viel allein sein. Das Buch von Ferdinand Kaineder, der nach Assisi pilgerte, und die anziehenden Heiligen dieser Stadt – Franziskus und Klara, die aus ihrem engen Leben ausgebrochen sind – waren wichtige Anregungen, Assisi als Pilgerziel zu wählen. Etwa 1000 Kilometer und 40 Tage war Cäcilia Aigner unterwegs. Durch den Startort Gurk hat sie zudem eine weitere starke Heilige in ihren Pilgerweg einbezogen – Hemma.  

Allein sein


Dieses Alleinsein beim Gehen und die Stille sucht sie auch bei vielen Wanderungen, die sie von daheim aus unternimmt. Sie wählt gerne Berge aus, etwa den Gamsstein bei Brunnbach, auf denen es keine Hütte gibt und wo deshalb nicht viele zu ihren Gipfeln unterwegs sind. Und sie geht zum Sonnenaufgang hinauf, ist schon wieder am Rückweg, wenn andere erst aufsteigen.

Kosmisches Gebet


So war sie auch in den ersten drei Wochen fast immer allein unterwegs. „Das kosmische Gebet hat mich durchgetragen“: die Kraft der Erde aufnehmen, sie zum Herzen bringen, die Kraft Gottes spüren und sich der Mitwelt öffnen, verbunden mit allem und achtsam gegenüber den Mitmenschen und der ganzen Schöpfung. Beim Gehen habe sie gespürt: Niemand erwartet etwas von mir. Ich selber bin die Mitte.
So mit ihr in der Mitte ging sie den Weg hin zu den Heiligen der Armut. Die Armut auf dieser Welt lässt die Religionslehrerin aus Großraming seit Jahren nicht los.

Da abgewiesen, dort willkommen


Der Weg machte sie reich, wenn es auch Erfahrungen des Entsagens gab. Sie meinte, sie könnte auf ihrem Pilgerweg immer wieder in Pfarrhöfen übernachten. In keinem einzigen aber fand sie Aufnahme. Das begann schon in Villach. Viel bessere Erfahrungen hat sie außerhalb des kirchlichen Bereichs gemacht: Gastfreundschaft, Gespräche, Interesse. „Immer bin ich beschenkt worden, und sei es mit einer Zitrone“, mit der sie ihr Trinkwasser auffrischen konnte.

Begegnungen


Beschenkt wurde die Pilgerin durch Begegnungen auf dem Weg und durch den Weg mit sich. So hat sie gelernt, „dass man manchmal Grenzen ignorieren und überschreiten muss“. Manchmal müsse man einfach probieren, ob ein Weg nicht doch noch weiterführt, auch wenn er sich zunächst als ungangbar oder gesperrt präsentiert. Man sollte nicht gleich umdrehen. Natürlich gibt es auch Signale zum Umdrehen, die man besser befolgt: etwa, wenn sich ein knurrender Hund in den Weg stellt.

Getragen sein


Cäcilia Aigner fasst ihre Pilger- Erfahrung in einem Lob tragender Gemeinschaft zusammen: „Ich habe gespürt, dass ich getragen werde. So viele Leute waren mit mir verbunden, Schüler/innen daheim, Menschen aus den Pfarren Neustift und Großraming. Wenn ich anstand, war plötzlich immer irgendjemand da, der weitergeholfen hat. Wer sich auf einen Weg einlässt, auf den kommt ganz viel des Weges zu. Menschen öffnen sich. Man bekommt viel zurück, wenn man selber offen auf Menschen zugeht.“


Neuer Pilgerweg


Eine neue bayrisch-österreichische Pilgerroute – Via Maria – wurde Ende Juni im Rahmen der Pilgerausstellung „Mariazeller Peregrinari“ in Mariazell präsentiert. Der Pilgerweg verbindet Altötting und Mariazell durch Fußwege, Radwege, Straßen und Schienen. Wer sich zu Fuß auf den 355 Kilometer langen Weg macht, kommt durch Salzburg, St. Wolfgang, Bad Ischl ... Mit dem Rad ist man auf 485 Kilometern entlang der Flüsse Inn, Donau und Traisen unterwegs. Bei der Mariazeller Peregrinari wurde auch das Pilgertagebuch „Mein Weg nach Mariazell“ vorgestellt (ISBN 978-3-200-03121-0)
www.viamaria.at
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