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„Frauen werden so schwächer gemacht“

Michael Obrovsky ist Vorsitzender der Österreichischen Hochschülerschaft an der Johannes Kepler Universität Linz. Mit der KiZ sprach er über Gleichberechtigung, die Konsequenzen für schlechte Lehrer und Fairness bei Prüfungen.
Ausgabe: 2014/07, Obrovsky, ÖH, JKU, Gender Studies, Frauen, Lehre, Professor,
12.02.2014
- Interview: Paul Stütz
Ihr habt von der Österreichischen Hochschülerschaft eine große Meinungsumfrage unter Studierenden gemacht. Die Beweggründe?
Michael Obrovsky: Wir haben uns überlegt, dass wir viele Ideen haben, aber noch nicht wissen, was die Studierenden wirklich interessiert. Und mit Zahlen kann man auf der Uni viel mehr bewirken. Bist du überrascht von den Ergebnissen?
Vor allem davon, dass die meisten bei der ÖH-Wahl nicht gewählt haben, weil sie einfach nicht auf der Uni waren und keine Zeit hatten. Die geringe Wahlbeteiligung war also keine Form des Protests. Wir wollen dem zukünftig mit ­einer Briefwahl entgegenwirken, der Bedarf ist durchaus da. Wählen via Internet ist ja beim Versuch im Jahr 2011 ordentlich in die Hose gegangen. War die Umfrage auch dazu da, Studierende auf Hochschülerschafts-Themen aufmerksam zu machen?
Unser Ansatz war eher umgekehrt. Wir haben die konkreten Themen erst aus der Umfrage heraus entwickelt. Bei den Gender Studies, die ja für alle Studierenden verpflichtend sind, haben wir aber schon vorher gewusst, dass es ein Problem gibt. Was läuft bei den Gender Studies falsch?
Die Unzufriedenheit war bei der Umfrage bei keinem Punkt so groß wie in Gender Studies. Es kritisieren vor allem Frauen, dass ihr Geschlecht schwächergeredet wird, als es ist. Da gibt es viele Frauen, die sagen: „Gleichstellung von Mann und Frau wird auf der Uni gelebt und ist für Studierende selbstverständlich“. Es gibt aber schon noch mehr männliche Professoren.
Ja, es muss mehr Frauen in der Lehre geben. Hierfür gibt es bessere Ansätze als ein Pflichtfach. Es ist eine Bereitschaft von Seiten des Rektorats da, etwas zu ändern und Gender Studies neben anderen Fächern, wie Kommunikation oder Ethik, als Wahlfach zu führen. Natürlich ist der Arbeitskreis für Gleichberechtigung da komplett dagegen, die katastrophalen Umfragewerte sprechen jedoch eine klare Sprache. Die Aktionsgemeinschaft ist mit der Spaßfraktion „No Ma’am“ in Koali­tion gegangen. Hast du das schon bereut?
Nein, das sind Leute mit Hausverstand. Sie haben nicht die politischen Scheuklappen, hauen sich voll rein, ein bisschen auch mit Stammtischmanier. Wir haben noch nie wirklich gestritten. Es wird laut Umfrage von den Studierenden mehr Transparenz in der Beurteilung bei Prüfungen gefordert? Ist das System unfair?
Das nicht. Aber mehr Transparenz sollte eben da sein, dass es etwa ­einen Notenspiegel gibt, der bei jeder Prüfung veröffentlicht werden muss. Dadurch könnte sich viel verbessern. Ein Kritikpunkt von euch ist auch, dass es nicht wirklich Konsequenzen hat, wenn Professoren keine gute Lehre anbieten.
Bis jetzt gibt es keine Anreizsysteme für gute Lehre. Preise gibt es nur für Forschung. Außerdem sollte es bei Ernstfällen Konsequenzen geben. Wer seine Leistung in der Lehre nicht bringt, sollte zur Fortbildung verpflichtet werden. Damit er oder sie lernt, Studierenden was beizubringen. Deine Position zu Studiengebühren?
Ich bin absolut dagegen, dass alle zahlen sollen. Solange so viele arbeiten müssen, um sich das Studium überhaupt finanzieren zu können, kommt das gar nicht in Frage.

Stichwort Auslandsaufenthalt. Mehr als die Hälfte der Studierenden will das laut Umfrage nicht. Mich hat diese Zahl überrascht.
Mich nicht. Ich kenne genug Leute, die nicht ins Ausland gehen wollen. Es liegt bei vielen an der Vereinbarkeit von Beruf und Studium. 73 Prozent der Studierenden arbeiten. Aber interessant ist, dass es auch an den fixfertigen Studienplänen liegt, die eine Unterbrechung des Auslandsaufenthalts gar nicht wirklich ermöglichen. Das muss sich ändern.

Du machst dich auch für das Thema „Wohnbeihilfe für Studierende“ stark.
In der Vergangenheit hat es starke Wohnbeihilfen-Förderung für Studentenheime gegeben. Das ist weggefallen. Die Heimpreise sind stark gestiegen pro Monat um 50, 60 Euro. Deswegen sollen die Studierenden individuell eine Wohnbeihilfe bekommen. Ich merke in diesem Punkt schon Rückenwind vom Land Oberösterreich.

Wenn ich Maturant/in bin: was spricht für ein Studium an der Johannes-Kepler-Uni Linz, jetzt mehr vom Lebensgefühl her?
Die Campuskultur ist das zentrale, alles ist nahe beieinander. Die Vögel zwitschern draußen, die Natur ist ganz in der Nähe. Man hat eine Matrikelnummer ist aber keine Nummer. In Wien, wo ich ein Semester studiert habe, war das ganz anders: Da hat ein Sicherheitsmann kontrolliert, ob man überhaupt reindarf in den Hörsaal.

Ergebnisse der Umfrage unter Studierenden an der JKU Linz


- 26 Prozent sind sehr zufrieden mit den Studienbedingungen an der Johannes Kepler Uni Linz, 62 Prozent sind einigermaßen zufrieden - 53 Prozent haben nicht vor im Ausland zu studieren - 41 Prozent sind überhaupt nicht zufrieden mit den Gender Studies, 18 Prozent sind eher unzufrieden - 72 Prozent gaben an, nicht an der ÖH-Wahl teilgenommen zu haben, weil sie keine Zeit gehabt hätten am Wahltag
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