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Wann ist eine Predigt gut?

Die Zielgruppe ist groß. Weit über hundertausend Gläubige hören allein in Oberösterreich Sonntag für Sonntag eine Predigt. Theologieprofessorin Hildegard Wustmans ermuntert, den Ärger über eine schlechte Predigt nicht hinterzuschlucken.
Ausgabe: 2014/24, Predigt, Politik, Sonntag, Messe
10.06.2014
- Interview: Josef Wallner
© KLACZAK/NEWART
Wie macht man eine Predigt? Können Sie erzählen, wie Sie eine Predigt vorbereiten?
Dr. Hildegard Wustmans: Das Entstehen einer Predigt braucht Zeit. Am Anfang steht die Auseinandersetzung mit dem Schrifttext, zumeist dem Evangelium des kommenden Sonntags. Ich lese den Text, lasse ihn auf mich wirken und spüre, wo mich der Text anstößt. Natürlich greife ich auch zu einem Bibelkommentar. Wenn ich so mit dem Text gehe, beginnt sich ein Thema zu zeigen. Das verknüpfe ich dann mit Situationen aus dem Leben: mit Begegnungen oder mit Zeitungsnachrichten. Holen Sie sich auch Anregungen aus Predigtzeitschriften?
Wustmans: Nein. Mir ist ein Film, den ich gesehen habe, oder ein Theaterstück oder ein Roman eher eine Hilfe. Denn eine Predigt zu erarbeiten, ist etwas sehr Persönliches: Ich stelle meine Gedanken zu einem Bibeltext meinen Zuhörer/innen zur Verfügung. Ich lege Zeugnis ab.    Warum steht eine Predigt im Regelfall unter dem Verdacht, dass sie fad wird?
Wustmans: Das ist kein Verdacht, sondern stimmt ja auch immer wieder. Ich glaube, weil wir zu viel über etwas reden. Wir müssen aber zu einem „Reden in“ kommen, wie Martin Nicol formuliert. Das heißt: nicht über die Trauer sprechen, sondern so reden, dass die Worte trösten. Wann ist eine Predigt gut?
Wustmans: Eine Predigt halte ich für gut, wenn sie im Kopf des Hörers, der Hörerin weitergeht. Predigt ist keine Vorlesung, kein Gebet, sondern Dialog. Kann man das jeden Sonn- und Feiertag schaffen?
Wustmans: Ja, weil ich das von einer Predigt einfach erwarte, dass der Prediger mit mir in Kontakt tritt. Dass erwartet man auch von einer Beziehung: dass die Partner sich immer wieder etwas zu sagen haben. Jetzt sind Seelsorger/innen oft 20, 30 Jahre in derselben Pfarre. Was können die Neues sagen?
Wustmans: Wenn ich die Leute gern habe und die Predigt als Kommunikation mit ihnen verstehe, ist das Predigen auch nach Jahrzehnten in derselben Gemeinde kein Problem. Denn die biblischen Texte werden immer wieder neu, weil sie ja stets in neue Situationen hineingesprochen werden. Und auch die Prediger sind nicht mehr die gleichen, wenn sie 30 Jahre älter geworden sind. Haben Sie den Eindruck, dass die Predigt von den Prediger/innen zu wenig ernst genommen wird?
Wustmans: Nein, aber ich vermute, dass die Vorbereitungszeit unterschätzt und dass in eine Predigt zu viel hineingepackt wird. Einen Gedanken auszuführen genügt. An Predigten wird häufig kritisiert, dass sie lebensfremd sind ...
Wustmans: Die biblischen Texte sind doch voller Leben. Da kommen Liebe, Verrat, Neid oder Heil zur Sprache. Das ist doch das pralle Leben. In der Predigt geht es darum, die Lebenserfahrungen, die im Bibeltext stecken, für die Jetzt-Existenz, für die Zuhörerinnen und Zuhörer, produktiv zu machen. Wie viel Politik gehört in eine Predigt und wie viel Moral?
Wustmans: Ich denke nicht in separaten Kategorien. Wenn ich als Predigerin Zeitung lese, werde ich einmal zur Politik Bezüge herstellen oder ein anderes Mal zur Ethik. Predigt muss mit der Welt zu tun haben, sie ist ein Prozess, der aus der Nähe mit den Hörerinnen und Hörern entsteht. Eine ganz praktische Frage: Wie lange soll eine Predigt sein?
Wustmans: Der emeritierte Limburger Bischof Franz Kamphaus hat lange gepredigt, oft bis zu einer halben Stunde – und wir haben ihm fasziniert zugehört. Aber solche Prediger sind die Ausnahme. In sieben bis zehn Minuten kann man viel sagen, wenn man sich an einen Gedanken hält und nicht mehrere Themen anreißt. Was sollen Zuhörer/innen tun, wenn sie sich über eine Predigt ärgern?
Wustmans: Unbedingt Rückmeldung geben, aber nicht nur negative. Über die Predigt zu reden ist eine Dienstleistung an den Predigern. Denn das gibt ihnen die Chance, besser zu werden. Darüber hinaus möchte ich ermutigen, zu Nachgesprächen von Predigten einzuladen. Diese Treffen werden wie von selbst zu Glaubensgesprächen.

Gemeinsam mit Maria Elisabeth Aigner (Pastoraltheologin in Graz) und Johann Pock (Pastoraltheologe in Wien) hat Hildegard Wustmans ein Buch zum Thema „Predigt“ herausgegeben: „Wie heute predigen? Einblicke in die Predigtwerkstatt“,  Echter Verlag 2014, 276 Seiten, € 19,80. Die Autor/innen des Sammelbands sind in Österreich in der Predigtausbildung tätig, teils an Universitätsinstituten, teils in der praktischen Ausbildung in den Diözesen.
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