Beim von der katholischen Kirche kritisierten geplanten Fortpflanzungsmedizingesetz soll es bis zur Abstimmung Ende Jänner im Parlament noch zu Änderungen kommen, kündigte ÖVP-Klubchef Reinhold Lopatka an. Im Mittelpunkt stehen dabei die Präimplantationsdiagnostik (PID), die Regeln zur Eizellspende sowie die Strafbestimmungen bei Missbräuchen. Man wolle die Möglichkeit der PID ebenso „ganz streng, ganz eng machen“ wie Eizellspenden, sagte Lopatka. Den Anstoß zu diesen in Aussicht gestellten Änderungen habe das Expertenhearing im parlamentarischen Gesundheitsausschuss gegeben.