Sebastian Hoffelner findet sich in der Biografie seines Namenspatrons ein wenig wieder. (Namenstag am 20. Jänner)
Ausgabe: 2015/3, Hoffelner, Sebastian
14.01.2015
- Sebastian Hoffelner (aufgezeichnet von C. Grüll)
Sebastian heißt „der Ehrwürdige“. Ich trage den Namen, weil er meinen Eltern gefallen hat, und auch mir gefällt er sehr. Es ist ein angenehmer Name, ohne dass ich genau sagen kann, auf welche Weise. Der heilige Sebastian war Offizier der Leibgarde des Kaisers Diokletian im 3. Jahrhundert in Rom. Er hat seinen Glauben heimlich gelebt und christlichen Gefangenen Mut zugesprochen. Sebastian wurde entdeckt, an einen Baum gebunden und von Bogenschützen erschossen. Doch erst die Peitsche hat ihn wirklich getötet. Er erschien der Christin Lucina im Traum und zeigte ihr den Ort, wo er bestattet werden sollte: die heutigen Katakomben des Sebastian in Rom. Als ich über das Leben des hl. Sebastian gelesen habe, habe ich mich darin ein wenig wiedergefunden. Er war ein Beschützer. Auch ich will gerne beschützen. Gibt es Streit, will ich ihn schlichten.