BRIEF_KASTEN
Menschenrechte in 141 Staaten verletzt
Die alljährlich von Amnesty International veröffentlichten Berichte über die Einhaltung der elementaren Menschenrechte zeigen die Schattenseiten dieser Welt schonungslos auf. Die Bilanz für 1997 lautet: es gibt in einigen Ländern, wie etwa in China, Fortschritte zu verzeichnen, in anderen Ländern, wie in Ägypten, Algerien, Uganda oder Kolumbien, sorgen bewaffnete Oppositionsgruppen für ein Ansteigen von wahllosen Tötungen, Folter und Geiselnahme. Insgesamt werden in 141 Staaten der Welt die Menschenrechte verletzt. In 55 Ländern verschwinden Menschen spurlos oder werden Opfer extralegaler Hinrichtungen durch Polizei und paramilitärische Gruppen. 117 Länder mißhandeln bzw. foltern. 87 Staaten inhaftieren Menschen aus politischen oder religiösen Gründen. In 50 Ländern gibt es für Gewissensgefangene (z. B. f. Christen in Pakistan) kein faires Gerichtsverfahren. In 70 Ländern gibt es die Todesstrafe. Die AKTION (unterschreiben auch Sie):Zum 50. Jahrestag der Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember 1948 durch die UNO-Vollversammlung führt Amnesty International eine weltweite Unterschriftenaktion durch. Am 10. Dezember 1998 soll in Paris an UNO-Generalsekretär Kofi Annan das größte Buch der Welt mit allen Unterschriften überreicht werden. Ich verspreche, alles in meiner Macht Stehende zu tun, damit die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verankerten Rechte weltweit Wirklichkeit werden.Name UnterschriftAdresse: PLZ, Ort, StraßeSenden Sie Ihre Erklärung an: Amnesty International, Moeringgasse 10/1, 1150 Wien. Als Dank gibt es ein Exemplar der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.
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