Ein lange geplantes Projekt hat die 7.B-Klasse des ORG der Diözese in der Linzer Stifterstraße im STUWE (Steingasse 5) im letzten Sommer erfolgreich verwirklicht: Das Stiegenhaus des Jugendzentrums wurde unter dem Thema „Fülle und Leere“ durch 11 Schüler/ innen und Zeichenprofessor Mag. Stauber gestaltet.Nun finden sich neue Symbole an den alten STUWE-Wänden des Zentrums: der Stachel, der in die Leere ragt; Feuer, das im Nichts das Wasser trifft; eine Krake, die vom Wasser in nachtschwarzen Himmel steigt oder ein nächtlicher Feuerball im Schwebezustand. Die Künstler/innen bewiesen Einfühlungsvermögen und haben es geschafft, aus verschiedenen Ideen ein Gesamtkunstwerk zu realisieren. Eines wurde bei der Arbeit übrigens deutlich: Oft ist es leichter, Fläche zu füllen, als sie frei zu lassen. „Ist das nicht wie im Leben?“, fragt Jugendleiterin Elfi Koblmiller vom STUWE: „Leere auszuhalten fordert mehr als mit einem randvollen Alltag umzugehen.“Der nächste Kontakt des Jugendzentrums mit der Stifterschule ist bereits vereinbart: Die STUWE-Verantwortlichen werden als „Nikoläuse“ mehrere Schulklassen besuchen.