Windhaag b. Fr. (lt). Unter dem Motto „Was uns leben läßt“ bietet die Pfarre derzeit sechs Wochen der Glaubenserneuerung an. Es ist dies keine „Volksmission“, wo Prediger von „außen“ in die Pfarre kommen, sondern wo die treibenden Kräfte von den Mitarbeiter/innen der Pfarre ausgehen. „Miteinander wollen wir uns auf die Suche begeben und uns fragen, was unserem Leben in der heutigen Zeit Sinn und Orientierung gibt, und wie uns der Glaube dazu helfen kann. Diese Tage werden für alle die mittun sicher auch zu Tagen des Findens“, ist Pfarrer Mag. Josef Kramar überzeugt. Die Glaubenserneuerung steht auf vier „Standbeinen“. Die Sonntagsmessen werden in diesen sechs Wochen zum jeweiligen Thema gestaltet. Es kommen auch Laienprediger mit ihren Erfahrungen zu Wort. Damit auch die Kinder die Glaubenserneuerung erleben, feiern sie an den sechs Sonntagen einen eigenen kurzen Wortgottesdienst und ziehen dann zur Gabenbereitung in die Kirche ein. Nach den Gottesdiensten werden Faltblätter mit Anregungen und Impulsen für jeden Tag der Woche verteilt. Diese sollen helfen, still zu werden, zu beten und über das eigene Leben nachzudenken. Außerdem stehen P. Hans Hütter und Pfarrer Kramar vor den Gottesdiensten zur Beichte oder persönlichen Aussprache zur Verfügung. Die intensivste Form der Teilnahme an der Glaubenserneuerung ist das Mitmachen bei einer Gesprächsgruppe. In kleinen Gruppen bis zu 10 Personen ist man gemeinsam „auf der Suche“, wobei es nicht um theoretisches Wissen, sondern um Glaubens- und Lebenerfahrungen, um Gefühle und Hoffnungen geht. Das Abschlußmotto am Sonntag, 20. Dezember, heißt „Jesus, unser Weg – Gott unser Ziel“. Über ein Jahr lang hat das Team um P. Hütter und Pfarrer Kramar intensiv an den Vorbereitungen gearbeitet.