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Beten im Rhythmus der Schöpfung

Für eine christliche Gemeinde der ersten Jahrhunderte wäre die Vorstellung, täglich Eucharistie zu feiern, ziemlich abwegig gewesen. Die Eucharistie gehörte nur an die Sonn- und Festtage. Alltag des gemeindlichen Betens war das Stundengebet. Aus der Serie "Die Vielfalt des Gottesdienstes", Teil 3 von 4.
Ausgabe: 2017/30
25.07.2017
- Dr. Liborius Olaf Lumma
© Christian Wucherer
Das Stundengebet wird auch Tagzeitenliturgie, Tagzeitenfeier, Stundenliturgie oder lateinisch officium genannt. In der römisch-katholischen Kirche hat es sich dann anders entwickelt. Ab dem späten ersten Jahrtausend wurde die Eucharistie zu einer täglichen Feier (sogar mehrmals täglich, je nach Zahl der Priester vor Ort), meist sehr kurz und ohne den Anspruch ritueller Schönheit. Das Stundengebet dagegen verschwand als kleines Lesebuch in den Manteltaschen der Priester: Es wurde zum Brevier (von lateinisch breviarium, in etwa „kurze Auflistung“). Dienstpflicht der Priester war es, für sich allein das Brevier zu beten.

Entwicklung


Was als Höhepunkt des gottesdienstlichen Lebens entstanden war (die Eucharistie), wurde also zum Alltag; was als Alltag gedacht war (das Stundengebet), verschwand aus der Öffentlichkeit. Nur zu wenigen Gelegenheiten konnte man gemeinschaftliche Tagzeitenliturgie noch mitfeiern, etwa in Klöstern oder Kathedralen.
Das Zweite Vatikanische Konzil hat sich besonders um die Tagzeitenfeier gesorgt. Die Konzilsväter gestalteten das Stundengebet um, damit es besser der heutigen Lebenswelt entspricht; sie erlaubten die Volkssprachen und sie forderten die ganze Kirche – Amtsträger wie Laien – auf, sich diesen Schatz neu anzueignen. Nach dem Konzil wurde sogar der Name geändert: Aus dem Breviarium Romanum („Römisches Brevier“) wurde die Liturgia Horarum („Liturgie der Tagesstunden“). Angestrebt war die Rückkehr vom Priestergebetbuch zur öffentlichen Gemeindefeier. Mindestziel war, das Abendlob (die Vesper, lateinisch „Abendstunde“) an Sonn- und Feiertagen überall als Gemeindegottesdienst zu feiern. Erreicht wurde dieses Ziel nicht – es ist also noch viel zu tun, bis das Konzil wirklich in den Gemeinden angekommen ist!
Doch warum ist das Stundengebet so wertvoll? Es nimmt den Rhythmus der Schöpfung als zeichenhaften Verweis auf Gottes Offenbarung ernst: Jeder Sonnenuntergang wird zur Erinnerung an Tod und Vergänglichkeit, und auch an die rettende Kraft Gottes, die sogar den Tod überwindet. Jeder Sonnenaufgang wird zur Vergegenwärtigung der Auferstehung Christi: Das Licht siegt über die Dunkelheit. Jede Nacht wird zum Warten auf die Wiederkunft Christi, jeder Mittag zur Erinnerung an die Passion Jesu oder an unsere Pilgerschaft auf Erden.

Bibel


Alles das macht das Stundengebet erfahrbar, indem es die Erfahrung des Tageslaufs an biblische Texte bindet, vor allem die Psalmen. Im Stundengebet docken wir immer wieder an unserer Wurzel an, der Heiligen Schrift. Die Bibel wird dabei nicht einfach nur gelesen. Sie wird meditiert, gesungen, gefeiert, und aus ihr erwachsen Kirchenlieder (Hymnen) und Bittgebet. Das Stundengebet kann man übrigens mit dem neuen Gotteslob jetzt besser denn je auf einfache Weise einüben (ab Nr. 613). Dieser Schatz muss also nicht mehr entdeckt, sondern nur noch gehoben werden. «
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